DIE AUSSTELLUNGEN
UND KASSETTENKATALOGE
DES STÄDTISCHEN MUSEUMS
MÖNCHENGLADBACH
1967–1978

Digitales Archivprojekt
initiiert von Susanne Rennert und Susanne Titz

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41

RATIONALE SPEKULATIONEN.
Konstruktivistische Tendenzen in der europäischen Kunst zwischen 1915 und 1930.
Ausgewählt aus deutschen Privatsammlungen

RATIONALE SPEKULATIONEN. Konstruktivistische Tendenzen in der europäischen Kunst zwischen 1915 und 1930. Ausgewählt aus deutschen Privatsammlungen RATIONALE SPEKULATIONEN, Museum Mönchengladbach 1972, Foto: Ruth Kaiser, Archiv Museum Abteiberg
Grundriss Erdgeschoss Obergeschoss 2 neu
Einladungskarte RATIONALE SPEKULATIONEN, 1972

RATIONALE SPEKULATIONEN. Konstruktivistische Tendenzen in der europäischen Kunst zwischen 1915 und 1930. Ausgewählt aus deutschen Privatsammlungen, 1.10. – 26.11.1972

EG/​Hochparterre und 1OG

Rekonstruktion und Text: Susanne Rennert 

Ich habe hier den Begriff Konstruktivismus‘ nahezu fahrlässig unkritisch gebraucht. Die Künstler der angesprochenen Zeit würden das wahrscheinlich unverzeihlich finden. Denn es ging ihnen ja auch um Namen und Begriffe. Meine Kenntnis der Sachverhalte reicht allerdings nicht aus, hier den Richter zu spielen. Mit dem Wort Konstruktivismus‘ will ich daher nicht mehr ansprechen als das, was sich dem Auge unmittelbar und sofort als die Klammer erschließt, die die Exponate dieser Ausstellung zusammenhält: die geometrischen Bild- und Konstruktionselemente. Daß man nach Suprematismus, Konstruktivismus, geometrischer Abstraktion, nach Stijl und Bauhaus unterscheiden kann und sicherlich oft auch muß, sei dabei nicht übersehen.“ (Johannes Cladders, 1972

Die Ausstellung RATIONALE SPEKULATIONEN. Konstruktivistische Tendenzen in der europäischen Kunst zwischen 1915 und 1930 versammelte 200 Werke von ingesamt 71 Künstlern und Künstlerinnen. Rund die Hälfte der Exponate kam aus der Sammlung Etzold, die 1970 als Dauerleihgabe an das Museum Mönchengladbach gekommen war. Mit ihrem Schwerpunkt auf rational-konstruktiven und konkreten Positionen bildete sie so etwas wie das Gerüst dieser Ausstellung. Alle weiteren Werke stammten aus (überwiegend rheinischen) Privatsammlungen sowie aus der Sammlung Gmurzynska in Köln.1 Die Galerie Gmurzynska, die auf die russische und osteuropäische Avantgarde sowie die Abstraktion der Moderne spezialisiert war, spielte im Kontext von RATIONALE SPEKULATIONEN eine besondere Rolle. Sie gab und vermittelte essentielle Leihgaben. Neben Hans Joachim Etzold stellte Antonina Gmurzynska eine wichtige Dialogpartnerin für Johannes Cladders dar.2

Interessant ist, dass die Galerie – die zum damaligen Zeitpunkt unter dem Namen Gmurzynska + Bagera firmierte – parallel zur Mönchengladbacher Schau die Ausstellung Konstruktivismus – Entwicklung und Tendenzen seit 1913“ in ihren Kölner Galerieräumen präsentierte. Zeitgleich widmete man sich auch an anderen Orten im Rheinland den verschiedensten Ausprägungen konstruktiver Kunst – sowohl im institutionellen wie im kommerziellen Kontext. Dadurch ergaben sich weitere Synergien. Das hatte zur Folge, dass RATIONALE SPEKULATIONEN von der Presse nicht nur als solitäre Veranstaltung, sondern auch im Verbund mit anderen Ausstellungsvorhaben besprochen und rezensiert wurde. (Vgl. dazu Anna Klapheck, Zurück zu Zirkel und Winkelmaß. Zwei exemplarische Ausstellungen in Mönchengladbach und Köln, in: Rheinische Post, 30.10.1972; Eo Plunien, Steinerne Blumen der Geometrie. Zu Ausstellungen in Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und Hannover, in: Die Welt, 10.11.1972.)

Bei Betrachtung der – im Kassettenkatalog abgedruckten – Werkliste wird deutlich, dass es sich bei dem umfangreichen heterogenen Mönchengladbacher Ausstellungsgut großteils um Arbeiten auf Papier handelte. Sichtbar wird ferner, wie weit der Begriff Konstruktivistische Tendenzen“ gefasst worden war. Cladders betont in seiner Eröffnungsrede, dass es nicht Sinn und Ziel“ der Ausstellung gewesen sei, mit großformatigen und repräsentativen Bildern das Gedächtnis an die ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts und an die großen und bekannten Namen konstruktivistischen Schaffens zu feiern. Zugegeben: unser Haus hätte sich eine solche Schaustellung allein schon aus finanziellen Gründen nicht leisten können.“3

Von den Künstlern und Künstlerinnen, die zum Nukleus des russischen Konstruktivismus und Suprematismus zählten, waren unter anderem vertreten: El Lissitzky mit zwei Lithografien, Kasimir Malewitsch mit fünf Papierarbeiten, Alexander Rodschenko mit drei Werken und Wladimir Tatlin mit einem Pastell. Von der herausragenden Malerin Ljubowj Popowa zeigte man insgesamt fünf Arbeiten auf Papier und Karton. Die Künstlerin wird in einer Rezension von Wolfgang Stauch-von Quitzow ausdrücklich erwähnt, hier irrtümlich jedoch für einen Mann gehalten: Bereits 1916/17 kehrt etwa der Russe Ljubowj Popowa von den vorwiegend geometrischen Konstruktionen wieder zur Malerei der Phantasie zurück, erkennen wir Schwingungen, Bögen, Diagonalen, die das Batt aufreißen‘. 4
Banaler Irrtum oder nicht eher doch ein zeittypisches Phänomen – ein Automatismus, der viel über die einseitige Wahrnehmung der damaligen männerdominierten westlichen Kunstwelt aussagt? Interessant ist das Beispiel, weil gerade im Kontext der revolutionären gesellschaftspolitischen Umbrüche der 1910er und 1920er Jahre zahlreiche Künstlerinnen substantielle Beiträge produziert hatten. Folgerichtig waren in der Ausstellung RATIONALE SPEKULATIONEN etliche weibliche Positionen vertreten: Anne Beöthy-Steiner, Ella Bergmann-Michel, Franziska Clausen, Sonia Delaunay-Terk, Alexandra Exter, Ljubowj Popowa und Sophie Taeuber-Arp. 

Presse

Jürgen Morschel gibt in der Süddeutschen Zeitung einen anschaulichen Einblick in RATIONALE SPEKULATIONEN: Die Mönchengladbacher Ausstellung bietet Konstruktivismus nach den Möglichkeiten des Hauses, und die sind – von Engagement, Einfallsreichtum und Aufgeschlossenheit des Hausherrn Johannes Cladders abgesehen – nicht allzu groß. Cladders begnügte sich jedoch nicht damit, seine Ausstellung, der Not gehorchend, so gut es eben ging zu bestücken und mit leidender Miene zu entschuldigen; er versuchte vielmehr mutig, die Not frisch als Chance zu ergreifen: Wenn schon das Angebot an museumsreifen Glanzstücken des Konstruktivismus zum Staat machen nicht ausreichte und das Beiläufige überwog – warum dann nicht einmal gerade dieses Beiläufige zum Gegenstand einer Ausstellung wählen! […] Eine Große Kunstausstellung‘ auf konstruktivistisch, mit vielen bekannten und nicht weniger unbekannten Namen […] – so unbekannt gelegentlich, daß auch der Veranstalter auf Fragen zur Person passen muß. Das Ausstellungsmaterial wird dem Betrachter im Katalog alphabetisch, in der Hängung annähernd, soweit es die räumlichen Möglichkeiten zuließen, nach Ländern geordnet dargeboten; wobei sich die östlichen Länder – Rußland natürlich, aber in überraschendem Maß auch Ungarn – sowie die Niederlande und Deutschland als fruchtbarster Boden für den Konstruktivismus abzeichnen.] Im übrigen war man auch nicht eben pingelig im Abstecken der Grenzen dessen, was sich als konstruktivistisch bezeichnen läßt. Jankel Adler und Schlemmer etwa paßten da ebenso noch hinein wie Schwitters oder eine Rayonnistische Komposition‘ Larionovs von 1907 (während andererseits so wichtige Leute wie Pevsner und Gabo fehlten.) Es geht hier damit gar nicht so sehr darum, spezifische konstruktivistische Gestaltungsideen zu differenzieren, als vielmehr um die Darlegung der Ausbreitung konstruktivistischer Form- und Ordnungsvorstellungen über den engeren Bereich der eigentlichen konstruktivistischen Gruppen hinaus; […]. Das führt zu dem vielleicht bemerkenswertesten Aspekt dieser Ausstellung zurück: Sie ist gegen eine Form von Vermittlung organisiert, die historische Perioden im Konzentrat ihrer Meisterwerke und im Extrakt ihrer Ideen erfahrbar zu machen sucht. […] So leistet die Ausstellung vielleicht auch etwas für ein unmittelbareres Verhältnis zwischen Publikum und Kunst, und dieses Verhältnis ist nicht einfach nur eine Frage des Niveaus, sondern vor allem auch des spezifischen Interesses, das an der Kunst genommen wird, der Überlegungen, unter denen man sie in Betracht zieht.“5

Anna Klapheck schreibt in der Rheinischen Post: Im folgenden soll besonders von zwei Ausstellungen die Rede sein, die das Thema in ganzer Breite behandeln: das Museum von Mönchengladbach beschränkt sich auf die Zeit zwischen 1915 und 1930, die Ausstellung in der Galerie Gmurzynska/​Bargera verfolgt den Faden bis in die Gegenwart. Denn ohne Zweifel: Auch ein Teil der Jugend greift wieder zu Zirkel, Lineal und Winkelmaß. Was liegt dieser Neubewertung der reinen Formen‘ zugrunde? Sicher handelt es sich um eine Gegenbewegung gegen Formlosigkeit und Zerfall. Die Kunst der strengen Regel war aber auch stets die Kunst, die die politischen Revolutionen begleitete. Revolutionen appellieren an die Vernunft. Die Architekten der französischen Revolution (Boullée, Ledoux) kehrten zurück zu den stereometrischen Grundformen Kugel und Würfel. David, Streiter für Robespierre, ging dem verhaßten Rokoko mit Regel und Gesetz zuleibe. Die heute zu beobachtende Vorliebe für den russischen Konstruktivismus, für Revolutionskunst‘ überhaupt, steht gewiß auch in Zusammenhang mit der linken‘ Neigung eines Großteils der Künstlerschaft. Der Regierungsantritt der Geometrie erscheint mir undenkbar ohne eine vorherige Etablierung der Freiheit‘ (Michel Seuphor im Katalog der Kölner Ausstellung). Dr. Cladders, Museumsdirektor von Mönchengladbach, gab seiner Ausstellung, einer Anregung des Bewegungskünstlers Adolf Luther folgend, den Untertitel Rationale Spekulationen‘. Damit soll angedeutet werden, daß das Rationale nicht das Irrationale ausschließt und daß sich gerade im Meßbaren das Absolute enthüllt. Malewitsch und Mondrian, Hauptmeister der Kunst ohne Gegenstand‘ glaubten beide an die universale Harmonie‘. – Das Leben der Götter ist Mathematik‘, hatte schon Novalis geschrieben.“6

Konkrete Utopien in Kunst und Gesellschaft

In seiner Eröffnungsrede zur Ausstellung merkt Cladders an: Wenn wir nach Gründen suchen, warum eigentlich der Konstruktivismus so spät öffentliche Anerkennung fand, werden wir – vielleicht nicht an erster Stelle, doch unter anderem – nicht übersehen dürfen, daß diese Kunst von links‘ kam. Sie war weitgehend eine künstlerische Revolution vor dem Hintergrund einer politischen. Sofern es nicht die zeitgenössischen Manifeste und Aussagen der Künstler selbst schon deutlich genug machen, bezeugen es die aus materialistischen Konzepten resultierenden Werke. Wenn der Konstruktivismus in diffamierender Absicht als bolschewistische Kunst‘ hingestellt wurde, war daran zumindest das wahr, daß ein Großteil seiner frühesten Inovatoren aus Rußland kam und daß sie oft Sympathisanten, einige auch Zugehörige der Bolschewiki waren. Daß diese Zugehörigkeit weitgehend auf einem Mißverständnis beruhte, stellte sich dann spätestens Anfang der 30er Jahre – für viele der Künstler erschreckend – heraus. Man kann nur wünschen, daß der Konstruktivismus im Nachhinein nun nicht unter die Räder eines anderen Missverständnisses gerät.“7

In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass die Ausstellung RATIONALE SPEKULATIONEN exakt zehn Jahre nach der Erstveröffentlichung von Camilla Grays bedeutendem Buch Die russische Avantgarde der modernen Kunst 1863 – 1922 stattfand. Grays Publikation war 1962 in London erschienen, 1963 dann in deutscher Übersetzung bei DuMont Schauberg in Köln. Die britische Kunsthistorikerin war die erste gewesen, die den Konstruktivismus und seine Vorläufer, die in der Ära Stalin – von den späten 1920er Jahren bis in die 1950er Jahre – großteils verfemt und und verfolgt worden waren, grundlegend aufgearbeitet hatte.

Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass RATIONALE SPEKULATIONEN eine historische Ausstellung war, deren utopisches Potential weit in Gegenwart und Zukunft reichte, stellt das Jahr 1972 ein immens interessantes Jahr dar. In der bundesrepublikanischen Gegenwart traf sie auf einen – mehrfach in Schwingung geratenen – Resonanzboden. Die Entspannungspolitik, mit der Bundeskanzler Willy Brandt inmitten des Kalten Kriegs den Ost/West-Dialog aktivierte, manifestierte sich in den sogenannten Ostverträgen: Am 17. Mai 1972 stimmte der Bundestag dem Moskauer Vertrag mit der Sowjetunion und dem Warschauer Vertrag mit Polen zu; mit ihrer neuen Ostpolitik setzte die Bundesrepublik künftig auf Annäherung. Im Juni traten die Verträge in Kraft. Insoweit befand sich die Ausstellung RATIONALE SPEKULATIONEN, die am 1. Oktober 1972 im Museum Mönchengladbach eröffnet wurde, ganz auf der Höhe ihrer Zeit. 

Quellenangaben / Anmerkungen

KASSETTENKATALOG ZUR AUSSTELLUNG

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KASSETTENKATALOG ZUR AUSSTELLUNG
RATIONALE SPEKULATIONEN. Konstruktivistische Tendenzen in der europäischen Kunst zwischen 1915 und 1930. Ausgewählt aus deutschen Privatsammlungen

Schachtel aus rot beschichtetem Karton mit Wiedergabe einer Malewitsch-Zeichnung im Negativ auf dem Deckel, weißer Aufdruck auf der Seite, geklammert, 20,3 × 16 × 2,5 cm

Inhalt: Typoskript, 7 Einzelkarten, 2 Doppelkarten, 7 Faltblätter, 2 Leporelli
Typoskript mit Eröffnungsrede J. Cladders, 5 S.
Karte mit Titel, verso Dank und Impressum
Verzeichnis der Werke mit 100 S/​W‑Abb., alphabetisch geordnet und aufgeteilt in 18 Karten, Doppelkarten, Faltblätter und Leporelli, schwarz u. rot gedruckt

Auflage: 660 nummerierte Exemplare

Gesamtherstellung: H. Schlechtriem, Mönchengladbach

Preis in der Ausstellung: 11 DM

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Verzeichnis der ausgestellten Werke

Die Liste folgt den Angaben im Kassettenkatalog.

PETER ABELEN
geb. 1884 in Köln
gest. 1962 in Köln

1 Komposition
1924
Tempera auf Pappe 74 x 96 cm


JANKEL ADLER
geb. 1895 in Lodz
gest. 1949 in London

2 Ohne Titel
1925
Deckfarben auf Papier
110 x 135 cm
Slg. Gmurzynska, Köln


JOSEF ALBERS
geb. 1888 in Bottrop
lebt in New Haven, Conn./USA

3 Quadratkomposition
um 1926
weißes Überfangglas, geschliffen
48 x 48 cm
Slg. Hans und Franz Josef van der Grinten, Kranenburg


WOBBE ALKEMA
geb. 19000 in Borger in Drente/NL
lebt im Kampen/NL

4 Ohne Titel
1925
Linolschnitt
13,6 x 10,5 cm
Slg. Etzold

5 Ohne Titel
1925
Farbholzschnitt
15,7 x 9,9 cm
Slg. Etzold


JURIJ ANNENKOV
geb. 1890 in Petropawlowsk/Rußland
lebt in Paris

6 Ohne Titel
1918
Materialbild
48,5 x 16,5 cm

7 Ohne Titel
1919
Materialbild
22 x 14 cm


ALEXANDER ARCHIPENKO
geb. 1887 in Kiew
gest. 1964 in New York

8 Figur
1913
Farbkreide auf Papier, geklebt
49 x 31,5 cm


GERD ARNTZ
geb. 1901 in Remscheid
lebt in Den Haag

9 Zeichnung Nr. 12
1921/22
Tusche auf Karton
25,2 x 28,1 cm


RUDOLF BAUER
geb. 1889 in Lindenwald
gest. 1953 in New Jersey

10 Impressionen XXXVII
1913
Öl auf Pappe
29,5 x 22,5 cm
Kollektion J.B., Köln

11 Ohne Titel
1927
Tusche auf Karton
65 x 50 cm

12 Rotes Dreieck
vor 1932
Öl auf Leinwand
129,4 x 78 cm
v. Bergmann


WILLI BAUMEISTER
geb. 1889 in Stuttgart
gest. 1955 in Stuttgart

13 Letztes Mauerbild
1922
Deckfarben auf Karton
39,9 x 23,1 cm


CHRISTIRAN BEEKMAN
geb. 1887 in Den Haag
gest. 1964 in Amsterdam

14 Komposition
1916
Kreide auf Karton
62,7 x 30,2 cm

15 Ohne Titel
1917/18
Bleistift auf Papier
21,5 x 13 cm
Slg. Etzold

16 Ohne Titel
1917/18
Bleistift auf Papier
21,5 x 13 cm
Slg. Etzold


ISTVAN (Etienne) BEÖTHY
geb. 1897 in Saszapati/Ungarn
gest. 1961 in Paris

17 Ohne Titel
1919
Bronze
69 x 31 cm


ANNE BEÖTHY-STEINER
geb. 1902 in Transsylvanien/Ungarn
lebt in Paris

18 Ohne Titel
1932
Deckfarben
31 x 24 cm


ELLA BERGMANN-MICHEL
geb. 1896 in Paderborn
gest. 1971 in Vockenhausen

19 B 100 Botanikplan
1921
Bleistift, Farbstift, Tusche, Wasserfarbe auf Papier
34 x 30,5 cm
Slg. Etzold

20 Das große Mirakelbild
1926
farbige Tusche auf Papier, bemalte Papiere, geklebt
76,5 x 70,5 cm

21 Schwarzer Viertelkreis
1926
Tusche und Wasserfarbe auf Papier, bedrucktes Papier, geklebt
40 x 45 cm

22 Komposition b 265 (with a circle)
1928 Tusche auf Karton
32 x 31 cm


HENRYK BERLEWI
geb. 1894 in Warschau
gest. 1967 in Paris

23 Frauenakt
1922
Deckfarben
61 x 50 cm
Kollektion J.B., Köln

24 Elementy Mekanofakturowe (Mechano Faktura)
1923
Deckfarben
55 x 49 cm
SIg. Gmurzynska, Köln

25 Collage M. F. (éléments préfabriqués)
1923
Karton auf Papier
27 x 21 cm Slg. Etzold

26 Ohne Titel
1924 Deckfarben
27 x 38 cm

27 Kontrasty Mekanofakturowe
1924
Deckfarben auf Pappe
83 x 109 cm


FELIX DE BOECK
geb. 1898 in Drogenbos/Belgien
lebt in Belgien

28 Ohne Titel
1920
Öl auf Holz
44,5 x 29 cm

29 Ohne Titel
1920
Bleistift, Tusche, Wasserfarben auf Papier
10,5 x 14 cm
Slg. Etzold

30 Ohne Titel
1920
Bleistift, Tusche, Wasserfarben auf Papier
5,8 x 13,8 cm Slg. Etzold

31 Abstrakt (Fransen)
1921
Öl auf Karton
60,5 x 67,7 cm
Slg. Etzold


SÁNDOR BORTNYIK
geb. 1893 in Marosvásárhely/Rumänien
lebt in Budapest

32 Ohne Titel
1920
Mischtechnik
28 x 21 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

33 Aus dem Album MA
1921
Deckfarben auf Papier 25 x 18 cm

34 Bildarchitektur
1921
Monotypie
27 x 22 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

35 Bildarchitektur
1921
Monotypie
27 x 22 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

36 Aus dem Album MA
1921
Deckfarben, schabloniert
25 x 18,5 cm
Slg. Etzold

37 Geometrische Formen
1921
Monotypie
27 x 22,5 cm
Kollektion J.B., Köln

38 Komposition
1922
Deckfarben
19 x 28 cm
Kollektion J.B., Köln

39 Ohne Titel
1923
Mischtechnik
25 x 17 cm
25 x 17 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

40 Geometrische Formen
1925
Öl auf Pappe
50 x 70 cm
Slg. W. Holstein, Frankfurt

41 Ohne Titel
1926
Wasserfarben
28 x 21 cm
Kollektion J.B., Köln


CARL BUCHHEISTER
geb. 1890 in Hannover
gest. 1964 in Jannover

42 Komposition: Variation von vier Formgruppen
1923
Bleistift auf Papier
23 x 15 cm

43 Komposition mit aufstrebenden Formen
1923
Bleistift auf Papier
19,5 x 14,8 cm

44 Komposition mit schwarzem Quadrat
1923
Bleistift auf Papier
19,5 x 14,8 cm

45 Komposition mit waagrecht schwenden Formen
1923
Bleistift auf Papier
15 x 23,1 cm

46 Komposition mit Kreis und drei Balken
1923
Bleistift auf Papier
23,1 x 15 cm

47 Komposition mit zwei unregelmäßigen Rechtecken
1923
Bleistift auf Papier
23,2 x 14,5 cm

48 Komposition: Diagonale Rot-Grün
1925
Deckfarben, Tusche, Bleistift auf Papier
29,5 x 28,5 cm

49 Komposition K-O-N-Z
1933
Bleistift und Deckfarben auf Papier
36 x 26 cm
Slg. Etzold

50 Diagonalkomposition Schwarz-Rot
1934
Deckfarben auf Papier
48 x 32 cm
Frau Ingrid Kemp, Düsseldorf


ERICH BUCHHOLZ
geb. in 1891 in Bromberg
lebt in Berlin

51 Gelb, kleiner Kreis im Blau
1920
Wasserfarben auf Papier
23 x 21 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

53 Ohne Titel
1920
Wasserfarben auf Papier
24 x 16,5 cm
Slg. Etzold

54 Gründer Bogen dankt rotem Bogen
1920
Wasserfarben auf Papier
16 x 16 m
Kollektion J.B., Köln

55 Sehr Rot-Gold
1921Wasserfarben auf Papier
24 x 30 cm
Kollektion J.B., Köln

56 Ohne Titel
1921
farbige Tusche auf Papier
30 x 24 cm
Slg. W. Holstein, Frankfurt

57 Ohne Titel
1922
Deckfarben auf Pappe
36 x 29 cm


MAX BURCHARTZ
geb. 1887 in Elberfeld
gest. 1961 in Essen

58 Ohne Titel
1923
Deckfarben auf Papier
46 x 30 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

59 Ohne Titel
1923
Deckfarben auf Papier
49 x 31,5 cm

60 Ohne Titel
1923
Deckfarben auf Papier
49 x 31,5 cm


FRANZISKA CLAUSEN
geb. 1899 in Aabenraa/Dänemark
lebt in Nordschleswig

61 Ohne Titel
1927
Deckfarben auf Pappe
29 x 20 cm
Slg. Etzold


SONIA DELAUNAY-TERK
geb. 1885 in der Ukraine
lebt in Paris

62 Zenit (Projet)
1913
Wasserfarben auf Papier
25 x 30,2 cm
Slg. Etzold

63 Umschlag für Album Nr. 1
1916
Deckfarben auf Papier
24 x 23,5 cm
Kollektion J.B., Köln

64 Ohne Titel
1916
Deckfarben auf Papier
41,5 cm x 38, 5 cm

65 Ohne Titel
1916
Wasserfarben auf Papier
33 x 44 cm

66 F 1151 (Album)
1916
Wasserfarben
23 x 23 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

67 Ohne Titel
1926
Deckfarben auf Karton
46,5 x 30 cm


WALTER DEXEL
geb. 1890 in München
lebt in Braunschweig

68 Vertikale Komposition
1922/23 Wasserfarben auf Papier
44 x 31,5 cm
Kollektion J.B., Köln

69 Ohne Titel
1923
Ölfarben hinter Glas
39 x 29 cm Slg. Etzold

70 Mit gelbem Dreieck
1923
Deckfarbe und Collage auf Karton
35 x 27 cm

71 Horizontalkonstruktion IV
1923 Wasserfarben auf Papier
38 x 28 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

72 Senkrechte Rot
ca. 1923
Deckfarben auf Karton
28 x 28 cm

73 Ohne Titel
1927
Ölfarben hinter Glas
41 x 29 cm

74 Schräges U
1928
Deckfarben auf Karton
29,8 x 30 cm

80 Architekturprojekt (mit Cornelis van Festeren) Farblithographie 52 x 52 cm


THEO VAN DOESBURG
geb. 1883 in Utrecht
gest. 1931 in Davos

75 Motiv Madonna (Entwurf für Glasfenster)
1916
Tusche und Deckfarben auf Transparentpapier
18,3 x 8,4 cm
Slg. Etzold

76 Ohne Titel
1916
Wasserfarben auf Papier
34 x 24,5 cm

77 Fensterentwurf für die Landbauschule in Drachten
1916/17
Wasserfarben auf Pergament
30,3 x 15,5 cm

78 Ohne Titel
ca. 1917/23
Wasserfarben auf Karton
32,1 x 37,2 cm

79 Ohne Titel
ca. 1919
Bleistift und Pastellkreiden auf Millimeterpapier
42 x 39 cm

80 Architekturprojekt (mit Cornelis van Eesteren)
1923
Farblithographie
52 x 52 cm

81 Ohne Titel
1925
Deckfarben auf Karton
24 x 24 cm


ALEXANDRA EXTER
geb. 1884 in Kiew
gest. 1949 in Fontenay-aux-Roses

82 Ohne Titel
1916
Radierung mit Übermalungen
25 x 18,5 cm
Slg. Etzold

83 Bühnenentwurf
o.J.
Deckfarben auf Karton
24,5 x 31,5 cm

84 Bühnenentwurf
o.J.
Deckfarben auf Karton
25,2 x 27,8 cm


ADOLF R. FLEISCHMANN
geb. 1892 in Esslingen
gest. 1968 in Stuttgart

85 Ohne Titel
1937
Deckfarben auf Karton
23,5x c 15 cm


OTTO FREUNDLICH
geb. 1878 in Stolp i.P
gest. 1943 in Lublin

86 Ohne Titel
1930
Pastell auf Papier
50 x 31,5 cm


WERNER GRAEFF
geb. 1901 in Wuppertal
lebt in München

87 Ohne Titel
1921
Tusche auf Papier
32,5 x 25,5 cm

88 Z – 1 Stijl Zeichnung
1921
Tusche auf Papier
32,5 x 26,9 cm
Slg. Etzold


AUGUSTE HERBIN
geb. 1882 in Quiévy/Frankreich
gest. 1960 in Paris

89 Symmetrische Komposition
1920
Deckfarben auf Karton
33 x 25 cm

90 Symmetrische Komposition
1921
Deckfarben auf Karton
27,5 x 19,5 cm


ANDRÉ HERTRAUX
geb. 1898 in Paris
lebt in Paris

91 Komposition
1937
Öl auf Leinwand
92 x 65 cm


FRANZ HOLSTEIN
Geb. 1896 in Berlin

92 Farbige Kreisformen
1920
Wasserfarben auf Papier
31 x 23,5 cm
Kollektion J.B., Köln


VILMOS HUSZAR
geb. 1884 in Budapest
gest. 1960 in Hierden-Harderwijk/NL

93 Ohne Tiel
1917
Monotypie 30,5 x 23,2 cm
Slg. Etzold

94 Löwe
ca. 1918
Ölfarben und Beize auf Sperrholz
89 x 14,5 cm
Slg. Hand und Franz Josef van der Grinten, Kranenburg

95 Entwurf zu einem Kirchenfenster
1923
Deckfarben auf Papier
55 x 38 cm
Slg. Hack, Köln


RUDOLF JAHNS
geb. 1896 in Wolfenbüttel
lebt in Holzminden

96 Raumkomposition
1919
Tempera auf Pappe
25 x 19,8 cm

97 Chineisches
1924
Wasserfarben auf Papier
15 x 22,5 cm
Slg. Etzold


BÉLA KÁDÁR
geb. 1877 in Budapest
gest. 1955 in Budapest

98 Ohne Titel
1919
Deckfarben
32 x 21 cm
Kollektion J.B., Köln

99 Ohne Titel
ca. 1924
Deckfarben
45 x 59 cm
Slg. Gmurzynska, Köln


WASSILY KANDINSKY
geb. 1866 in Moskaus
gest. 1944 in Neuilly-sur-Seine

100 Ohne Titel
1921
Farblithographie
30 x 24,5 cm
Slg. Etzold

101 Kleine Welten Nr. 9
1922 Radierung
23,7 x 20 cm
Slg. Etzold

102 Schweres Fallen
1924
Wasserfarben und Tusche auf Papier
34,3 x 25,4 cm

103 Sichel
1926
Ölfarben auf Holz
39 x 31 cm
Slg. Christoph und Andreas Vowinckel, Köln

104 Rotes Segment
1927
Deckfarben auf Kartion
48 x 32 cm
Slg. Günther und Carola Peill


LAJOS KASSÁK
geb. 1887 in Ersekujvar/Ungarn
gest. 1967 in Budapest

105 Komposition
1920
Deckfarben
24 x 20 cm
v. Bergmann

106 Gallerie Forthcomin
1921/25
32 x 26 cm
Slg. W. Holstein, Frankfurt

107 Bildarchitektur
1922
Ölfarben auf Pappe
26 x 24 cm
Slg. Günther und Carola Peill

108 Umschlagentwurf (für die Zeitschrift MA)
1922
Wasserfarben auf Papier
38 x 29 cm
Slg. W Holstein, Frankfurt

109 Konstruktion
1923
Bleistift auf Papier
25 x 18 cm

110 Ohne Titel
1926Collage aus bedruckten Papieren
19,6 x 15,9 cm
Slg. Etzold

111 Mit drei Rhomben
1930
Collage aus bemaltem und bedrucktem Papier
17 x 12 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

112 Föka
1930
Collage
17 x 12,4 cm
Kollektion J.B., Köln

113 Bildarchitektur
o.J.
Ölfarben und Tusche auf Papier
42 29 cm
Kollektion J.B., Köln


EDMUND KESTING
geb. 1892 in Dresden
gest. 1970 in Berlin

114 Ohne Titel
1922
Ölfarben auf Leinwand
71 x 68,9 cm


IWAN KOUDRIACHOV (Kudriaschow)
geb. 1896
lebt in Moskau

115 Ohne Titel
1920/22
Ölfarben auf Leinwand
50 x 56,5 cm


FRANTISEK KUPKA
geb. 1871 in Opocno (Böhmen)
Gest. 1957 in Putaux (Seine)

116 Ohne Titel
o.J.
Tusche auf Papier
27,5 x 22 cm

117 Quartre histoires de blanc et noir
1926
26 Holzschnitte
33 x 26 cm
Slg. Etzold


MICHAIL LARIONOV
geb. 1881 in Tiraspol (Ukraine)
gest. 1964 in Fontenay-aux-Roses

118 Rayonnistische Komposition
1907/08
Ölfarben auf Karton
23 x 29 cm
Slg. Hack, Köln


BART ANTHONY VAN DER LECK
geb. 1876 in Utrecht
gest. 1958 in Blaricum/NL

119 Ohne Titel
1917/18
Wasserfarben auf Papier auf Leinwand
46,5 x 47,5 cm

120 Ohne Titel
1920/22
Wasserfarben auf Papier
19 x 22 cm
Slg. Etzold


EL LISSITZKY
geb. 1890 in Polschinoc (Smolensk)
gest. 1941 in Moskau

121 Proun 2 c
1920 Lithographie
30 x 20 cm
Slg. Etzold

122
Umschlagentwurf für die Zeitschrift „Wendingen"
1921
Farblithographie
32 x 32,5 cm
Slg. W. Holstein, Frankfurt


THILO MAATSCH
geb. 1900 in Braunschweig
lebt nahe Braunschweig

123 Ohne Titel
1929
Tusche auf Papier


KASIMIR MALEWITSCH
geb. 1878 in Kiew
gest. in Leningrad

124 Ohne Titel
1914/15
Bleistift auf Papier
28 x 25,5 cm
Slg. W. Holstein, Frankfurt

125 Ohne Titel
1914/15
Bleistift auf Papier
11,5 x 11,5 cm

126 Ohne Titel
1914/15
Bleistift auf Papier
17 x 13,5 cm

127 Ohne Titel
1914/15
Bleistift auf Papier
21,5 x 15x5 cm

128 Suprematistische Komposition
1914/15
Bleistift auf Papier
17 x 11,5 cm
Slg. Etzold

129 Ohne Titel
1914/15
Bleistift auf Papier
15,5 x 21,6 cm

130 Ohne Titel
vor 1922
Bleistift auf Papier
11 x 9 cm
Slg. Etzold


FELIX DEL MARLE
geb. 1889 in Belgien
gest. 1952 in Belgien

131 Ohne Titel
1930
Deckfarben
22 x 29 cm


ROBERT MICHEL
geb. 1897 in Vockenhausen
lebt in Vockenhausen

132 MEZ (mitteleuropäische Zeit)
1919/20
vier Holzschnitte
je 46 x 37,6 cm
Slg. Etzold

133 Bildschloß
1922
Tusche auf Papier, montiert
51,5 x 57,5 CM
Slg. Etzold

134 „Dorner-bild“
1926/27
Tusche und Wasserfarben auf Papier
77 x 65,5 cm


LÁSZLÓ MOHOLY-NAGY
geb. 1895 in Bàcsborsod/Ungarn
gest. 1946 in Chicago

136 Ohne Titel
1918 Deckfarben
38 x 22 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

137 Ohne Titel
1920 Ölfarben auf Karton
44,5 x 34 cm
Kollektion J.B., Köln

138 Ohne Titel
ca. 1922
Ölfarben auf Holz
62 x 26 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

139 Ohne Titel
o.J.
Linolschnitt
26 x 20 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

140 A Helène par aventure
1923
Collage auf Karton
45 x 30 cm
Slg. W. Holstein, Frankfurt

141 Ohne Titel
1923
Farblithographie
36 x 24 cm
Slg. W. Holstein, Frankfurt

142 Ohne Titel
1923
Tempera und Collage auf Karton
23 x 32 cm

143 Ohne Titel
1923/24
Collage, Wasserfarben, Tusche auf Papier
36,5 x 48,5 cm

144 Komposition
1927 Wasserfarben
25 x 18 cm
Slg. Hack, Köln


JOHANNES MOLZAHN
geb. 1892 in Duisburg
lebt in München

145 Geballte Energien
1918/19
Holzschnitt
29 x 20,5 cm
Slg. Etzold


PIET MONDRIAN
geb. 1872 in Amersfort
gest. 1944 in New York

146 Ohne Titel
1927
Öl auf Leinwand
50 x 50 cm

147 Ohne Titel
1928/52
Farblithographie
61,5 x 42,8 cm
(in Zusammenarbeit mit Michel Seuphor)


OTTO NEBEL
geb. 1892 in Berlin
lebt in Bern

148 Rot ruht
1933
Ölfarben und Mischtechnik auf Papier
27 x 39 cm
Kollektion J. B., Köln


MAX OLDEROCK
geb. 1895 in Hamburg
lebt in Hamburg

149 Ohne Titel
1922
Deckfarben auf Papier
6,9 x 5 cm
Slg. Etzold

150 Ohne Titel
1922 Wasserfarben auf Papier
8,3 x 9,3 cm

151 Ohne Titel
1923
Deckfarben auf Papier
5,6 x 10,3
Slg. Etzold

152 Ohne Titel
1925
Deckfarben auf Papier
14,9 x 10 cm


LÁSZLÓ PERI
geb. 1889 in Budapest
gest. 1967 in London

153 Relief
1922
Zement
65 x 51 cm


LJUBOWJ POPOWA
geb. 1889 in Moskau
gest. 1924 in Moskau

154 Ohne Titel
1914/16Deckfarben auf Papier
46 x 34 cm
Slg. Etzold

155 Ohne Titel
1914/16
Deckfarben
45 x 30 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

156 Ohne Titel
1916/17
Deckfarben auf Papier
44,5 x 30 cm

157 Ohne Titel
1916/17
Deckfarben
44 x 31 cm
Kollektion J.B., Köln

158 Ohne Titel
1916/17
Deckfarben auf Karton
45 x 29,5 cm


ANTOINE PRINNER
Lebensdaten unbekannt

159 Ohne Titel
1930
Radierung
10,4 x 31 cm
Slg. Etzold


THIJS RINSEMA
geb. 1877 in Drachten/NL
lebt oder gest. in Drachten

160 Fußballer
1925/26
Deckfarben auf Karton
34,8 x 31,9 cm


ALEXANDER RODSCHENKO
geb. 1891 in Petersburg
gest. 1956 in Moskau

161 Ohne Titel
ca. 1917/20
Wasserfarben auf Papier
13 x 10,5 cm
Slg. Etzold

162 Ohne Titel
1920
Deckfarben auf Pappe
51,8 x 39,2 cm

163 Eule
1920
Holz
44 x 15 x 17 cm
v. Bergmann


PETER RÖHL
geb. 1890 in Kiel
lebt in Kiel

164 Ohne Titel
1922
Deckfarben und Tusche auf Papier
29,5 x 28 cm
Kollektion J.B., Köln

165 Ohne Titel
1922
Deckfarben auf Papier
26 x 26 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

166 Ohne Titel
1922
Tusche auf Papier
24,3 x 32 cm
Slg. Etzold

167 Ohne Titel
1922
Tusche auf Papier
34,7 x 29,2 cm
Slg. Etzold

168 Ohne Titel
1924
Deckfarben und Tusche auf Karton


OLGA ROSANOWA
geb. 1886 in Melenkakh/Rußland
gest. 1918 in Moskau

169 Komposition in Rot, Schwarz und Weiß
1916
Collage 22 x 32,5 cm
Slg. Hack, Köln


ISSACHAR RYBACK
geb. 1877 in Jelisawetgrad/Rußland
lebt in Paris

170 Ohne Titel
1918
Deckfarben
32 x 22 cm
Slg. Gmurzynska, Köln


OSKAR SCHLEMMER
geb. 1888 in Stuttgart
gest. 1943 in Sehringen

171 Groteske (abstrakte Figur)
1923
Silber, vergoldet
55,5 x 22,4 x 10,3 cm
Slg. Cremer, Stuttgart

172 Bauhaus-Postkarte
1923
Farblithographie
15,2 x 10,6 cm
Slg. Etzold

173 Rückenakt und zwei Frauen
1925
Wasserfarben und Pergament
16 x 9,8 cm

174 Drei Figuren
1928
Wasserfarben auf Papier
31,6 x 16,6 cm
Slg. Günther und Carola Peill


LOTHAR SCHREYER
geb. 1886 in Berlin
gest. 1966 in Hamburg

176 Wachsende Zellen
1915
Ölfarben und Deckfarben auf Pappe
50 x 39 cm

177 Ohne Titel
1921
Tusche auf Papier
14,9 x 16,1 cm
Slg. Etzold

178 Rhythmus 8
1921
Wasserfarben auf Papier
35 x 24 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

179 Ohne Titel
1922
Wasserfarben auf Papier
37 x 27 cm
Kollektion J.B., Köln

180 Ohne Titel
1922
Wasserfarben auf Papier
31 x 27 cm
Kollektion J.B., Köln

181 Ohne Titel
1927
Deckfarben auf Papier
50,8 x 28,2 cm


KURT SCHWITTERS
geb. 1887 in Hannover
Gest. 1948 in Ambleside/England

182 Ohne Titel
1921
Collage
23 x 17 cm
Slg. Gmurzynska, Köln

183 Ohne Titel
1923
Lithographie und Collage
55,5 x 44 cm

184 Man verkauft gern – Merzzeichnung 2010
1924
Collage auf Karton
20,5 x 14,9 cm


VICTOR SERVRANCKX
geb. 1897 in Dieghem/Belgien
gest. 1965 in Belgien

185 Ohne Titel
1924
Ölfarben auf Leinwand
58 x 37 cm


FIRTZ STUCKENBERG
geb. 1881 in Delmenhorst
gest. 1944 in Zell am See

186 Ohne Titel
1918
Wasserfarben auf Papier
35 x 27 cm


NICOLAI MICHAJLOWITSCH SUETIN
(1922 Absolvent der Kunstschule Witebsk, dort Schüler von Lissitzky)

187 Ink Stand
1923
Porzellan
12,5 x 14 x 14 cm
Slg. Hack, Köln


SOPHIE TAEUBER-ARP
geb. 1889 in Davos
gest. 1943 in Zürich

188 Construction dynamique, pénétration de spirales et diagonales
1942
Ölfarben auf Leinwand
43 x 32 cm


WLADIMIR TATLIN
geb. 1885 in Moskau
gest. 1953 in Moskau

189 Reliefentwurf
o.J.
Pastell auf Papier
32 x 24 cm
Slg. Hack, Köln


KARGEL TEIGE
geb. 1900 in Prag
gest. 1951 in Prag

190 Java
vor 1926
Typographie, zweifarbig auf Papier
14 x 9 cm
Slg. Etzold


LEON TUTUNDJAN
Lebensdaten unbekannt

191 Ohne Titel
1927
Tusche auf Papier
20 x 14 cm
Slg. Gmurzynska, Köln


GEORGES VANTONGERLOO
geb. 1886 in Antwerpen
gest. 1965 in Paris

192 y= x2/6 (BRUCH)
1931
Lack auf Zink
17 x 21,3 cm


FRIEDRICH VORDEMBERGE-GILDEWART
geb. 1899 in Osnabrück
gest. 1962 in Ulm

193 Composition Nr. 16
1925
Ölfarben auf Leinwand
113 x 113 cm

194 Ohne Titel
1935
Farblithographie
27 x 20,5 cm
Slg. Etzold

195 Composition Nr. 118
1940
Ölfarben auf Leinwand
80 x 100 cm


WILLIAM WAUER
geb. 1866 in Oberwiesenthal
Gest. 1962 in Berlin

196 Ohne Titel
1920
Tusche auf Papier
33 x 22 cm

197 Intellekt
1924
Öl auf Holz
46 x 40 cm

Kassettenkatalog

Einladungskarte / Plakat / Druckerzeugnisse

Archiv Fotografien

Archiv Audio

Archiv Presse

Kurzankündigungen / Meldungen

o. V., o. T. („Konstruktivistische Tendenzen“...), in: Rheinische Post, 3.10.1972
o. V., o. T., in: Westdeutsche Zeitung, 6.10.1972
o. V., o. T., in: Westdeutsche Zeitung, 7.10.1972
o. V., o. T. (Ein Bild aus der Ausstellung...), in: Rheinische Post, 24.10.1972
o. V., Museum Allerheiligen geöffnet,in: Rheinische Post, 31.10.1972
o. V., Museum am Bußtag geöffnet, in: Rheinische Post, 21.11.1972
Rational Speculations. Museum Mönchengladbach, in: flash art, Nr. 37, November 1972, S. 3

Berichte / Rezensionen / Kommentare

R., Im Einklang mit der Wirklichkeit. Europäische Kunst zwischen 1915 und 1930, in: Rheinische Post, 4.10.1972
Richard E. Tristram, Welt der Konstruktivisten. Europäische Kunst im Städtischen Museum Mönchengladbach, in: Rheinische Post, 5.10.1972
Heiner Stachelhaus, Nichts für Traumtänzer. Konstruktive Kunst: Zu zwei wichtigen Ausstellungen in Köln und Mönchengladbach, in: Neue-Rhein-Zeitung, 15.10.1972
Anna Klapheck, Zurück zu Zirkel und Winkelmaß. Zwei exemplarische Ausstellungen in Mönchengladbach und Köln, in: Rheinische Post, 30.10.1972
Werner Lippert, Gemeinschaft durch Kunst. Professor Dr. Pfaff im Gladbacher Museumsverein, in: Rheinische Post, 3.11.1972
Eo Plunien, Steinerne Blumen der Geometrie. Zu Ausstellungen in Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und Hannover, in: Die Welt, 10.11.1972
Jürgen Morschel, Aus dem Alltag des Konstruktivismus. Ausstellung „Rationale Spekulationen“ im Museum Mönchengladbach, in: Süddeutsche Zeitung, 15.11.1972
CJ, Rationale Spekulationen. Stilformen des Konstruktivismus, in: Westdeutsche Zeitung, 18.11.1972
Wolfgang Stauch von Quitzow, Phantasie und geometrische Strenge. Eine überraschende Ausstellung im Mönchengladbacher Museum, in: Aachener Volkszeitung, 21.11.1972
Heiner Stachelhaus, Rheinland, in: Magazin Kunst, 12. Jg. Nr. 48, o. D.
Wolfgang Stauch von Quitzow, Vorliebe für Konstruktivisten. Eine überraschende Ausstellung im Mönchengladbacher Museum, in: Trierischer Volksfreund, Nr. 275, o. D.