DIE AUSSTELLUNGEN
UND KASSETTENKATALOGE
DES STÄDTISCHEN MUSEUMS
MÖNCHENGLADBACH
1967–1978

Digitales Archivprojekt
initiiert von Susanne Rennert und Susanne Titz

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BIOGRAFIE JOHANNES CLADDERS (1924 – 2009)

Geboren am 14. September 1924 in Krefeld. 1943 – 1945 Militärdienst. Ab Wintersemester 1946/47 Studium der Germanistik, Anglistik und Philosophie an den Universitäten in Köln und Bonn. 1953 Heirat mit Wilhelma Inderbieten. 1953 – 1957 freiberufliche Tätigkeit als Journalist. 1955 Promotion an der Universität in Bonn, Thema der Dissertation: Otto Brües. Eine Untersuchung zur Dichtungs- und Geistesgeschichte der Rheinlande. 1957 – 1967 Wissenschaftlicher Assistent bei Paul Wember am Kaiser Wilhelm Museum und Museum Haus Lange in Krefeld. 1967 – 1985 Museumsdirektor in Mönchengladbach. 1972 Mitarbeit an der documenta 5 (Abteilung Individuelle Mythologien“). 1982 (Hanne Darboven, Gotthard Graubner, Wolfgang Laib) und 1984 (Lothar Baumgarten, A.R. Penck) Kommissar des Deutschen Pavillons der Biennale Venedig. 1984 Ernennung zum Professor durch den Wissenschaftsminister des Landes NRW. 1985 Ehrenring der Stadt Mönchengladbach. 1986 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. 1987 – 1992 Museumsfachlicher Berater beim Neubauprojekt Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. 1990 Berater bei der Gründung der Stipendiaten-Akademie Schloss Solitude, Stuttgart; anschließend 1. Juror und Mitglied des Kuratoriums. 2000 Art Cologne Preis. Gestorben am 6. Februar 2009 in Krefeld. 

Hannelore Kersting