DIE AUSSTELLUNGEN
UND KASSETTENKATALOGE
DES STÄDTISCHEN MUSEUMS
MÖNCHENGLADBACH
1967–1978

Digitales Archivprojekt
initiiert von Susanne Rennert und Susanne Titz

Menü
Play
Pause
00:00
00:00
Schließen
45

PROGRAMM ZUFALL SYSTEM.
Ein neuer Zweig am alten Konzept der Sammlung Etzold

PROGRAMM ZUFALL SYSTEM. Ein neuer Zweig am alten Konzept der Sammlung Etzold PROGRAMM ZUFALL SYSTEM, Raum VI, Museum Mönchengladbach 1973, Foto: Ruth Kaiser, Archiv Museum Abteiberg
Grundriss Erdgeschoss Obergeschoss 2 neu
Einladungskarte PROGRAMM ZUFALL SYSTEM (Vorderseite), 1973

PROGRAMM ZUFALL SYSTEM, Ein neuer Zweig am alten Konzept der Sammlung Etzold, 4.5. – 11.6.1973

Rekonstruktion und Text: Susanne Rennert 

Sollte sich der Traum des Mönchengladbacher Museumsdirektors Johannes Cladders von einem Museumsneubau erfüllen – und es steht zu erwarten, daß er sich erfüllt –, dann kann dort der Öffentlichkeit eine Sammlung vorgeführt werden, die ein Phänomen an Kontinuität und Geschlossenheit ist: die auf konkrete Kunst (Konstruktivismus, Op-art, Kinetik, geometrische Abstraktion, Minimal-art) spezialisierte Sammlung des Moerser Textilkaufmanns Hans Joachim Etzold.“ 1(Heiner Stachelhaus, 1973)

Ende September 1970 hatte der Rat der Stadt Mönchengladbach die Übernahme der Sammlung Etzold als Dauerleihgabe an das Museum beschlossen. Wenige Tage später wurde die Ausstellung Auswahl aus der Sammlung Etzold im Museum eröffnet – mit rund 80 von insgesamt 203 Werken (Malerei, Skulptur, Objekte, Zeichnungen und Druckgrafik), welche die Sammlung damals umfasste. 2 Seinerzeit bildete sie kein abgeschlossenes Konstrukt, sondern ein Work in Progress. Die Ausstellung Programm Zufall System. Ein neuer Zweig am alten Konzept der Sammlung Etzold, die das Museum Mönchengladbach im Frühsommer 1973 präsentierte, stellte nun einen Teil der Etzold´schen Neuerwerbungen vor, die seit 1970 hinzugekommen waren – insgesamt 124 Werknummern. 

Der modellhafte Charakter der Sammlung war in der Ausstellung PROGRAMM ZUFALL SYSTEM 1973 gegenwärtiger als zuvor. Schärfer und aktueller der Fokus, klarer die Konturen, stringenter die Ausrichtung – die Kollektion von Hans Joachim und Berni Etzold zeigte sich jetzt in einem neuen Licht. In der Neuen Rheinzeitung merkt Heiner Stachelhaus dazu an: Der neue Zweig der Sammlung Etzold ist noch stärker, noch bewußter durch Prinzipien von Rationalität und Systematik der Bildstrukturen und Konstruktionen bestimmt. Selbst der Zufall, der hier ins Spiel gebracht wird, ist gesteuert – nämlich durch vom Künstler intuitiv benutzte Systematik von Computern. Gerade mit diesen Computerbildern, etwa von Nake, Nees, Mohr, zeigt der Sammler Etzold, zu welcher Konsequenz er bereit ist, wenn es darum geht, Gesetzmäßigkeit und Anonymität als Belege konkreter Kunst anzuführen.“ 3

Für den ersten Ausstellungskatalog der Sammlung Etzold (Kölnischer Kunstverein, 1970) hatte der bekannte Bochumer Kunstgeschichtsprofessor Max Imdahl einen Text verfasst.4 Mit Bernhard Kerber gewann das Museum Mönchengladbach nun einen weiteren namhaften Kunsthistoriker der Ruhr-Universität Bochum für ein Etzold-Projekt. Kerber verfasste die Texte für den Kassettenkatalog Programm Zufall System. Seine dreiteilige Gliederung – 1. Serien und Systeme, 2. Indeterminiertes Forschen, 3. Apparative Versuche – strukturierte das Material und bildete zugleich dessen intellektuelles Gerüst. 

Auch hielt Kerber am Abend des 4. Mai 1973 die Eröffnungsansprache zur Ausstellung im Museum an der Bismarckstraße. In ihrem Artikel Kunst in systematischen Experimenten. Die jüngsten Erwerbungen der Sammlung Etzold“ berichtet Claudia Junkers in der Westdeutschen Zeitung: Professor Bernhard Kerber […] führte ein in die Ausstellung. Das Motto Programm – Zufall – System‘ berge nur scheinbar einen Widerspruch. Denn bei allen gezeigten Arbeiten sei der Zufall vom Künstler programmatisch genutzt. Der Kunsthistoriker aus Bochum hob auch an diesem Zweig am alten Konzept‘ das Moment der Rationalität hervor, das die Sammlung Etzold seit den Anfängen charakterisiert. Das mathematische, systematische Kalkül tritt nach Kerbers Meinung in den jüngsten Erwerbungen am deutlichsten zutage: Systematische Experimente nähern die künstlerische Arbeit dem wissenschaftlichen Versuch [an] und tendieren auf objektive, allgemeingültige Definition‘. Den kreativen Sprung sah der Bochumer Experte bei diesen Arbeiten in der Mutation, der ständigen Variierung des Themas. Die Sammlung Etzold ist für Kerber mehr als die Dokumentation zeitgenössischer kunstphilosophischer Ideen. Das hervortretende Moment der Rationalität, das als roter Faden den gesamten künstlerischen Sammelbestand durchzieht, enthält den Keim zum neuen, umfassenden gesellschaftlichen Entwurf, sei utopisches Modell.“5

Apparative Versuche“: Computergrafik 

In die Zukunft wiesen damals vor allem jene Werke in der Ausstellung, die nicht manuell, sondern unter Anwendung eines Computers produziert wurden. Zu dieser Werkgruppe aus den 1960er und frühen 1970er Jahren, die das Sammlerehepaar Etzold ausgesprochen früh erwarb, zählten die Computerzeichnungen und ‑grafiken von Herbert W. Franke, Manfred Mohr, Frieder Nake und Georg Nees. Im Kassettenkatalog PROGRAMM ZUFALL SYSTEM wurden sie von Bernhard Kerber der Kategorie 3. Apparative Versuche“ zugeordnet: Derartige Versuche stehen im Kontext der Informationstheorie wie sie von Abraham Moles und Max Bense entwickelt wurde. Nach wie vor liegt die kreative Leistung beim Menschen und zwar selbst dann, wenn Intuition‘ durch einen sog. Zufallsgenerator als Faktor in den Ausführungsprozeß eingeplant ist. Es besteht also keine qualititative, sondern lediglich eine quantitative Differenz zu manuellen Verfahren, nämlich der Imperativ größerer Ökonomie als Beschleunigung der Ausführungsmechanik. Nach vereinzelten Vorläufern werden Computer seit 1963 systematisch zur Produktion von Digitalgrafik, z.T. auch von dreidimensionalen Arbeiten eingesetzt […].“6

Jahrzehnte vor der Computerisierung und Digitalisierung öffentlichen und privaten Lebens transportierten derartige Werke also Ideen einer Objektivierung, Rationalisierung, Automatisierung – damit verbunden seinerzeit auch: Demokratisierung – von Arbeitsprozessen, die neu waren. Auch öffneten sie das Feld der Kunst in Richtung Wissenschaft. Folgerichtig stammten die Computergrafiker“ – wie Felicia Rappe ausführt – aus unterschiedlichen fachlichen und beruflichen Umfeldern – Ingenieure, Künstler, Grafiker, Informatiker, Mathematiker – und waren auch deshalb in der Kunstszene‘ teils noch unbekannt. […] Der Künstler lässt sich nach erfolgter Programmierung bei der Realisation durch die Zeichenanlage bis zu einem gewissen Grad überraschen‘, so Frieder Nake. Und wird in der langen Wartezeit vor dem Graphomat Z64 zum Beobachter. Fasst man diese Prinzipien, diese unterschwellige Haltung der Computergrafik und deren entsprechendes Künstlerbild zusammen als eine Abneigung gegen die Bündelung von Handlungsmacht und gegen ausschließliche Hierarchien, als ein Prinzip von Mitsprache und Teilhabe an Prozessen, dann fügt sich der kleine kulturelle Teilbereich der Computergrafik ein in den weiteren politischen Kontext der Studentenrevolten in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre.“ 7

Rappe widmete diesem bemerkenswerten Segment der Sammlung Etzold den zweiten Teil einer Ausstellungstrilogie, die sie 2018 im Museum Abteiberg initiierte: DIE ZUKUNFT DER ZEICHNUNG: ALGORITHMUS. Das Neue in der Sammlung Etzold – Folge 2. Das Booklet, das zu dieser Ausstellung publiziert wurde, stellt eine höchst aufschlussreiche Ergänzung zum Kassettenkatalog PROGRAMM ZUFALL SYSTEM von 1973 dar.

Die laufende dreiteilige Ausstellungsreihe zur Sammlung Etzold stellte dem aktuellen Teil zum Algorithmus im Jahr 2017 einen ersten Teil zum Thema Konstruktion voran und lässt Anfang 2019 mit Konzept den dritten Teil folgen. Damit bettet sie die Computergrafik in die oben skizzierten Zusammenhänge mit der geometrischen Abstraktion einerseits sowie mit der Konzeptkunst andererseits ein und erweitert den Fokus, der 2006 in der Ausstellung Anfänge der Computergraphik aus der Sammlung Etzold auf diese besondere Werkgruppe gerichtet war. Seit 2006 verändert sich stetig und mit sich fortsetzender technischer Entwicklung der Bereich, in dem bildende Kunst und Technik zusammentreffen. So werden etwa Technologien virtueller und erweiterter Realität längst in der Kunstproduktion genutzt. Um ein Schlaglicht auf die gegenwärtigen Entwicklungen zu werfen, integriert das Museum Abteiberg mit dem Künstlerduo Banz & Bowinkel eine zeitgenössische Position in die aktuelle Ausstellung: Mittels einer App erweitert sich eine Computergrafik auf dem Bildschirm des Smartphones oder Tablets zur virtuellen Skulptur. Gerade von der heutigen Warte aus kann ein erneuter Blick auf die Anfänge der Zusammenschlüsse von Kunst und Computer im besten Fall für beide Positionen erkenntnisreich sein.” 8

Quellenangaben / Anmerkungen

Johannes Cladders, Text des Kassettenkatalogs und Rede zur Eröffnung der Ausstellung

Ein neuer Zweig am alten Konzept der Sammlung Etzold:

Dieser Untertitel zur Ausstellung verweist auf die Herkunft des Materials, das unter dem thematischen Aspekt “Programm, Zufall, System“ dargeboten wird. Im Herbst 1970 ging die Sammlung Hans Joachim und Berni Etzold als Dauerleihgabe in die Obhut des Städtischen Museums über. Zuvor war sie im Kölnischen Kunstverein präsentiert worden. Der aus diesem Anlass herausgegebene Bestandskatalog umfasste 203 Titel. Inzwischen wurde die Sammlung erheblich erweitert. Der vorliegende Katalog, der eine Fortsetzung des ersten Verzeichnisses darstellt, umfasst allerdings nicht alle Neuzugänge. Er berücksichtigt nur solche Objekte, die einen Beitrag zum Thema der Ausstellung leisten. Diese, wie auch die anderen, hier nicht verzeichneten Neuerwerbungen wurden dem Städtischen Museum Mönchengladbach ebenfalls als Dauerleibgabe zur Verfügung gestellt.

„Die Sammlung stellt eine sehr konsequente Auswahl moderner Kunst dar. Die Mehrzahl der ausgestellten Werke bezeugt ein einheitliches Kunstwollen. Dieses ist rational bestimmt.“ Diese Charakterisierung, mit der Max Imdahl im Katalog 1970 die Sammlung Etzold einführte, ist zutreffend geblieben - auch für den „neuen Zweig“. Neben der Komplettierung und Erweiterung des alten Bestands widmete sich der Sammler wiederum einem besonderen sich gleichgebliebener Konsequenz, die auch den Mut zur Entdeckung, zum momentan wenig Beachteten oder gar Unpopulären einschließt, verfolgte und realisierte er sein Vorhaben.

Wenn auch die Formulierung eines möglichst präzisen Titels für die Präsentation des „neuen Zweigs“ einige Schwierigkeiten bereitete, von der Sache selbst her war das Thema jedoch von vornherein in den Neuerwerbungen unmissverständlich angelegt. Es ergab sich aus der folgerichtigen Ausweitung dessen, was Imdahl im Kölner Katalog als „Affinität zum Konstruktiven“ bezeichnet. Der damals vorhandene Bestand der Sammlung legte in Anlehnung an die kunsthistorische Erscheinung des „Konstruktivismus“ eine verbal-analoge Bezugnahme nahe. Dass die damitangerissene Grundhaltung über rein formale Erscheinungsweisen hinaus entwickelbar ist, belegt ihre intensive Verfolgung in der Sammlung Etzold. Ihre Konsequenz ist die des „Antritts“, die ihr „Gesetz“ geworden. Jedoch nicht um jedes unbedachten Preises willen, sondern der Aufzeichnung einer Kontinuität halber, die sich zwar vielfach verästelt hat, bis heute jedoch zwanglos verfolgbar bleibt. In diesem Sinne erweisen sich die Neuerwerbungen auch nicht als ein zufälliges Anhängsel oder eine willkürliche Ausweitung, sondern als ein zwanglos natürlich angewachsener „Zweig am alten Konzept“.

Die Sammlung Etzold kennzeichnet sich unverwechselbar dadurch, dass sie nicht unbedingt allgemeinen Trends folgt, sondern dass sie sich ihrer eigenen Untersuchungsrichtung einer spezifischen Fragestellung verpflichtet weiß und geblieben ist. Das Städtische Museum Mönchengladbach konnte sie bisher mehrfach in Sonderausstellungen vorführen. Die unzulänglichen, räumlichen Voraussetzungen des Museums verhinderten jedoch eine Gesamtübersicht. Sie wird erst im geplanten Museumsneubau möglich werden. Dann aber- und das scheint ohne Zweifel - leistet sie sicherlich zur Erhellung der Kunst des 20. Jahrhunderts einen wesentlichen Beitrag. Dank ihrer kompromisslosen Konsequenz, die ihresgleichen sucht. Sie zeichnet sich durch Engagement aus.

KASSETTENKATALOG ZUR AUSSTELLUNG

1 / 26

KASSETTENKATALOG ZUR AUSSTELLUNG
PROGRAMM ZUFALL SYSTEM. Ein neuer Zweig am alten Konzept der Sammlung Etzold, 4.5.–11.6.1973

Schachtel aus weiß beschichtetem Karton, Deckel schwarz-grau bedruckt mit Ausschnitt eines Werks von Klaus Basset (Kat. Nr. 76), geklammert, 20 × 16 × 2,5 cm 

Inhalt: Ausstellungsbroschüre, 4 Siebdrucke
Broschüre mit Einführungstext von J. Cladders, Texten von Bernhard Kerber und Verzeichnis der Werke (124 Nummern), 18 S/​W‑Abb., 44 S.
Mappe mit 4 Siebdrucken von François Morellet, 1973, je 15,4 × 19,2 cm 

Auflage: 330 nummerierte Exemplare. Die Siebdrucke der Exemplare 1 – 99 sind vom Künstler signiert
a) bez. verso o.l.: 0° 1/120 Morellet
b) bez. verso o.l.: 0°45° 1/120 Morellet
c) bez. verso o.l.: 0° 22°5 45° 67°5 1/120 Morellet
d) bez. verso o.I.: 0°11°25 22°5 33°75 45°56°25 67°5 78°75 1/120 Morellet

Preis in der Ausstellung: 12 DM (unsignierte Ex.), 47 DM (signierte Ex.) 

sr

Verzeichnis der ausgestellten Werke

Das Verzeichnis folgt den Angaben im Kassettenkatalog.


ALBERS, JOSEF
Bottrop 1888 - lebt in Orange (USA)

1 Ascension 1942
Zinklithographie ·Ex. 17/30
Aus der Mappe „graphic tectonic"
60 x 47,5 cm

2 Silent
1965
Siebdruck ·Ex. 18/120
30 x 30 cm

3 Attic
1965
Farbsiebdruck ·Ex. 18/120
30 x 30 cm

4 Chrysoprase
1965
Siebdruck ·Ex. 18/120
30 x 30 cm

5 Concord
1965
Siebdruck ·Ex. 18/120
30 x 30 cm

6 Opalescent
1965
Farbsiebdruck ·Ex. 18/120
30 x 30 cm


BALLOCCO, MARIO
Mailand 1913 - lebt in Bergamo

7 Distruzione figurale per assimilazione in verticale
1965-70
Siebdruck · Ex. 12/100
70 x 50 cm


BASSET, KLAUS
Berlin 1926 - lebt in Stuttgart

8 Ohne Titel
1963
Tuschpinsel
48 x 31,4 cm

9 8 Formen, in 16 kontinuierlich veränderten
Gruppen gereiht
1964
Tuschpinsel
62,5 x 45 cm

10 23.I.66/18.II.68
1965-68 Filzschreiber, auf kariertem Papier
40,2 x 29,6 cm

11 Tabelle III
1967 Fotografik
42 x 38,1 cm

12 Ohne Idol (Markenbogen)
1967
Offset, gelocht · Ex. 85/100
20 x 13,5 cm


BÖHM, HARTMUT
Kassel 1938 - lebt in Unna

13 Ohne Titel
1960
Tuschfeder
30 x 30 cm

14 Ohne Titel
1962
Tuschfeder
40 x 40 cm

15 Ohne Titel
1962
Öl/Leinwand
60 x 60 cm

16 Zeichnung auf Millimeterpapier I
1964
Bleistift
42 x 42 cm

17 Zeichnung auf Millimeterpapier II
1964
Bleistift
42 x 42 cm

18 Zeichnung auf Millimeterpapier III
1964
Bleistift
42 x 42 cm

19 Quadratrelief (Projekt 1969, Ausführung 1970)
1969
Plexiglas weiß, Plexiglas klar, montiert
110x 110 x 6 cm

20 Zwanzig Bleistifte
1972
Bleistift auf Papier
40 x 40 cm


BOMBELLI, LANFRANCO
Mailand 1921 - lebt in Barcelona

21 Tripla progressione
1973 ·Entwurf aus 1957
Siebdruck ·Ex. 5/100
59 x 42 cm


BURCHARTZ, MAX
Wuppertal 1887 - 1961 Essen

22 Entwurf für eine Hauswand
1952
Bleistift, Deckfarben auf Papier
71 x 51 cm


DEKKERS, AD
Gorinchem 1938 - lebt in Gorinchem

23 Diagonale als Sägeschnitt
1968-71
Holz, weiß gespritzt
120 x 120 cm

24 Kreisförmige Fräsung im Kreis
1972
Holz, weiß gespritzt
120 cm Ø ·Stärke 1,8 cm


FRITZ, KUNIBERT
Schwerin 1937 - lebt in Frankfurt/Main

25 Ohne Titel
1962
Öl/Leinwand
80 x 80 cm


GRAESER, CAMILLE
Carouge/Genöve 1892 - lebt in Zürich

26 Bewegung um ein Exzentrum
1958-59
Siebdruck auf Kunststoff (1971) ·Ex. 6/100
89 x 80 cm


GRAEVENITZ, GERHARD VON
Schilde/Brandenburg 1934 - lebt in Amsterdam

27 Ohne Titel
1962
Siebdruck
42,2 x 60,2 cm


GRIGAT, ULLA
Bannewitz/Dresden 1943 - lebt in Mönchengladbach

28 Gitterbild schwarz/weiß
1971
Lack auf Papier auf Holz
86 x 100 cm


HILGEMANN, EWERDT
Witten 1938 - lebt in Gorinchem

29 Reliefstruktur Nr. 132/2/sr/1971
1971
Holz, weiß gespritzt
90 x 90 x 2,5 cm


KALLHARDT, REINER
München 1933 - lebt in Kassel

30 16 Quadrate
ca. 1966
Farbsiebdruck ·Ex. 38/40
52 x 52 cm

31 1/Se 4
Ohne Jahr
Siebdruck
40 x 30 cm

32 2/Se 4
Ohne Jahr
Siebdruck
40 x 30 cm

33 3/Se 4
Ohne Jahr
Siebdruck
40 x 30 cm

34 4/Se 4
Ohne Jahr
Siebdruck
40 x 30 cm


KRIEGLSTEIN, WERNER
Obersekerschan 1937 - lebt in Cappel
b. Marburg/Lahn

35 Skizze für Säule
1969
Tuschfeder auf rundem Millimeterpapier
33 x 33 cm

36 Skizze für Säule
1969
Tuschfeder auf rundem Millimeterpapier
33 x 33 cm

37 Zeichnung zu Säule I
1964-69
Tuschfeder auf rundem Millimeterpapier
33 x 33 cm

38 Zeichnung zu Plexiglaszylinder
1973 Tuschfeder
44,9 x 62,7 cm

39 Zeichnung zu-Plexiglaszylinder
1973
Tuschfeder
44,9 x 62,7 cm


KOVÀCS, ATTILA
Budapest 1938 - lebt in der Bundesrepublik

40 Ohne Titel
1969-71
Siebdruck ·Ex. 57/100
29,7 x 84 cm


KUBIčEK, JAN
Kolin (CSSR) 1927 - lebt in Prag

41 Quadrat mit Vertikale in schwarz-weiß
1970
Kunststoff, geklebt
55 x 55 x 5,2 cm


LOHSE, RICHARD PAUL
Zürich 1902 - lebt in Zürich

42 Fünfzehn systematische Farbreihen mit gleichen horizontalen Rhythmen 1955-69
Siebdruck auf Kunststoffplatte ·Ex. 33/180
113,5 x 114,5 cm


LUTHER, ADOLF
Uerdingen 1912 - lebt in Krefeld

43 Lichtschleuse
1965
Kristallkugeln, Glas, Aluminium, Eisen, montiert
59,4 x 37,7 x 15,8 cm

44 Erstes großes sphärisches Streifenobjekt
1971 Spiegelglas, Hohlstreifen, Plexiglas, montiert
101,3 x 170 x 8,7 cm


MAHLMANN, MAX H.
Hamburg 1912 - lebt in Wedel/Holstein

45 1-2-3 ·3. Versuch linear
1966
Bleistift, Tuschfeder
31,1 x45 cm

46 m h m plus 1-4 66 (B)
1966
Tuschpinsel
41,7 x 42 cm

47 m h m r 1-4-1(A)
1966
Tuschpinsel
35,9 x 36 cm

48 Serielle Statistik - dezentral
1972
Tuschfeder auf grundiertem Holz
114 x 114 cm

49 Serielle Statistik - zentral
1972
Tuschfeder auf grundiertem Holz
114x 114 cm

50 Strukturelle Einheit A4P
1972
Siebdruck weiß auf schwarzem Papier ·Ex. 14/100
64 x 64 cm

51 Strukturelle Einheit B4P
1972 Siebdruck weiß auf schwarzem Papier ·Ex. 26/100
64 x 64 cm

52 Strukturelle Einheit C4P
1972
Siebdruck weiß auf schwarzem Papier ·Ex. 23/100
64 x 64 cm


MARI, ENZO
Mailand 1932 - lebt in Mailand

53 Objekt Nr. 708 A
1964
Stahl, Draht, Eisen, Aluminium, montiert
52,4 x 70,5 x 21,4 cm


MÜLLER, JOE (GOTTHARD)
Matter/Schlesien 1936 - lebt in München

54 Reihungen, gestört 19-56:4
Siebdruck auf Kunststoffplatte ·Ex. 1/2
1964
120 x 120 cm

55 Reihungen, gestört 19-56:8
Siebdruck auf Kunststoffplatte ·Ex. 1/2
1964
120 x 120 cm

56 Reihungen, gestört 19-56:12
Siebdruck auf Kunststoffplatte ·Ex. 1/2
1964 120 x 120 cm


NIGRO, MARIO
Pistoia 1917 - lebt in Mailand

57 Spazio total 1956
Öl/Leinwand
55 x 462 cm


PATERNOSTO, CESAR
Bei La Plata (Argentinien) 1931 – lebt in New York

58 4 Leinwände (Four Panels)
1972
Öl/Leinwand
a 168 x 84 x 8 cm
b 168 x 56 x 8 cm
c 168 x 28 x 8 cm
d 168 x 14 x 8 cm


SCHOONHOVEN, JAN J.
Delft 1914 - lebt in Delft

59 Geprägte Strukturen
1972 8 Prägedrucke ·Ex. 5/120
59 x 50 cm


SCHWITZKI, HORST
Marburg/Lahn 1932 - lebt in Frankfurt/Main

60 3 variierte Quadrate
1965 - 1971
a Variation 2 ·1965 ·Öl/Leinwand ·30,4 x 30,4 cm
b Variation 1 ·1967 ·Öl/Leinwand ·30,4 x 30,4 cm
c NL ·1971 ·Öl/Leinwand ·30,4 x 30,4 cm

61 3 variierte Quadrate
1969-70
a 1970 ·Öl/Leinwand ·30,4 x 30,3 cm
b 1969 ·Öl/Leinwand ·30,2 x 30,4 cm
c 1969 ·Öl/Leinwand ·30,4 x 30,3 cm


STAżEWSKI, HENRYK
Warschau 1894 - lebt in Warschau

62 Relief 2/68
1968
Acrylfarben auf Holz
62 x 62 x 5 cm


NIEDER, ROGER
Beirut (Libanon) 1938 - lebt in Montreal (Kanada)

63 Hommage to Piet Mondrian
1972 Holz, Stahl, Elektromotor
100,6 x 100,6 x 14 cm


BROODTHAERS, MARCEL
Brüssel 1924 - lebt in Düsseldorf

„Un coup de Dés Jamais n'ablira l’hasard“
1969
Buch auf Transparentpapier (30 Bl.), unpaginiert
Ex. 64/100
32,5 x 25 cm


GÖTZ, KARL OTTO
Aachen 1914 - lebt in Düsseldorf

65 Statistisch-metrischer Versuch
4 : 2 : 2 : 1
1960
Bleistift und Filzschreiber auf Karton
50 x 65 cm

66 Statistisch-metrischer Versuch
1 : 15, 4 : 12, 12 : 4, 15 : 1
1960
Bleistift und Filzschreiber auf Karton
50 x 65 cm

67 Statistisch-metrischer Versuch
11 : 5
1960 Bleistift und Filzschreiber auf Karton
50 x 65 cm

68 Statistisch-metrischer Versuch
13 : 2 : 1
1960 Bleistift und Filzschreiber auf Karton
50 x 65 cm


MORELLET, FRANÇOIS
Cholet (Frankreich) 1926 - lebt in Cholet

69 Répartition aléatoire de 40000 carrées
50% noir, ·50% blanc
1961
Siebdruck auf Holz ·Ex. 2/3
80 x 80 cm

70 Ohne Titel
Ohne Jahr
Siebdruck ·Ex. 146/150
62 x 83 cm


SYKORA, ZDENÉK
Louny (CSSR) 1920 - lebt in Louny

71 Struktur - Skulptur
1965
Holz, weiß bemalt
100 x 100,5 x 30 cm

72 Raumstruktur Nr. 1
1967
Acryl/Leinwand
219,5 x 170 cm


DE VRIES, HERMAN
Alkmaar 1931 – lebt in Eschenau bei Bamberg

73 V 72 – 10
1972
Öl/Pappe
73 x 102 cm


WINIARSKI, EMILIA UND RYSZARD
Leben in Warschau

74 Obszar 119 (the Statistical Area 119)
1972
Acrylfarben auf Faserplatte
100 x 100 cm


BARBADILLO, MANUEL
Lebt in Spanien

75 Ohne Titel ·Aus der Mappe Art ex Machina: I Montreal 1
1972
Farbsiebdruck ·Ex. VIII/XXV
50,7 x 38 cm


BASSET, KLAUS
Berlin 1926 - lebt in Stuttgart

76 20 x 16 Helldunkel-Konstellation
Tabellenprinzip
1972
lE Maschinenschrift auf Papier, Karton, geklebt
64,9 x 50 cm


FRANKE, HERBERT W.
Wien 1927 - lebt in Puppling

77 Vier elektronische Graphiken
1961-62

78 Drakula 2
1971 Digital-Computergraphik
Plotterzeichnung zweifarbig, rot-grün
78,8 x 54,6 cm

79 Drakula 3
1971
Digital-Computergraphik Plotterzeichnung zweifarbig, rot-blau
78,5 x 785 cm

80 Drakula 6
1971 Digital-Computergraphik Plotterzeichnung einfarbig, schwarz
78,5 x 55,9 cm

81 Drakula 12 A
1971 Digital-Computergraphik Plotterzeichnung einfarbig, blau
52,7 x 69,4 cm

82 Zwei Plotterzeichnungen aus der KAES-Serie
1969


GEURTS, LEO UND MEERYENS, LAMBERT
Leben in den Niederlanden

83 Kristallstruktur 1-4 aus der Mappe 1972
1972
4 Siebdrucke
je 65 x 65 cm


GRAVENHORST, HEIN
Leipzig 1943 - lebt in Winnenden bei Stuttgart

84 Ohne Titel ·Aus der Mappe 16/4/66 Stuttgart
1966
4 Siebdrucke auf Doppelblatt ·Ex. 22/XL
45,8 x 67,5 cm


JAEGER, GOTTFRIED
Lebt in Bielefeld

85 Lochblendenstruktur 3, 8, 14, 2, 4 / 1 + 3
1967
Fotografik
59,6 x 49,6 cm


KAWANO, HIROSHI

86 Red Tree ·Aus der Mappe Art ex Machina: Montreal 2
1972 Farbsiebdruck ·Ex. VIII/XXV
50,7 x 38 cm


KNOWLTON, KEN

87 Ohne Titel ·Aus der Mappe Art ex Machina: Montreal 3
1972 Farbsiebdruck ·Ex. VIII/XXV
50,7 x 38 cm


MAYER, HANSJÖRG
Stuttgart 1943 - lebt in Stuttgart und London

88 Ohne Titel ·Aus der Mappe 16/4/66 Stuttgart
1966
4 farbige Typographiken auf Doppelblatt ·Ex. 22/XL
45,8 x 67,5 cm


MOHR, MANFRED
Pforzheim 1938 – lebt in Paris

89 Prog. 21 „Band Structure"
1970
Original Computerzeichnung
39,8 x 39,8 cm

90 Prog. 26 „Inversion Logique"
1970
Original Computerzeichnung
65,1 x 50 cm

91 Prog. 32 „Matrix Elements"
1970
Heliographie
38,1 x 38,3 cm

92 Prog. 50 „A Formal Language"
1970
Heliographie
47 x 47,1 cm

93 Prog. 51 „Quark-Lines"
1970
Original Computerzeichnung
32,7 x 42,3 cm

94 Prog. 97 „Theoretical Space Projection"
1972
Heliographie
50,1 x 50,2 cm

95 Prog. 100 „Combinatorial Framework of the Ordinal 15"
1972
Heliographie
48 x 48,5 cm

96 Prog. 133 „Cluster Phobia"
1972
Heliographie
50,3 x 50,1 cm


NAKE, FRIEDER
Stuttgart 1938 - lebt in Bremen

97-C-Zahlen, 100 Punkte Basar : 3 bzw. 7
1964
Original Computerzeichnung
28 x 20,2 cm

98 Nr. 1
1965
Original Computerzeichnung
29,9 x 29,9 cm

99 Nr. 2
1965
Original Computerzeichnung, sepia-schwarz
55,5 x 43,9 cm

100 Nr. 3
1965
Original Computerzeichnung
49,9 x 49,9 cm

101 Nr. 5
Zeichenverteilung
1965
Original Computerzeichnung, blau und schwarz
36,2 x 51 cm
Erster Preis Computer Art Contest 1966 (USA)

102 Nr. 6
1965
Original Computerzeichnung, sepia-schwarz
32,5 x 44,1 cm

103 Nr. 13
1965
Original Computerzeichnung
44 x 31,6 cm

104 27/80
Ohne Jahr
Original Computerzeichnung, schwarz, rot, sepia
22,5 x 31,2 cm

105 Nr. 1 „Irrfahrt, C-Zahlen"
1965
Siebdruck
68 x 49 cm

106 Serie 7 1-2
Ohne Jahr
Farbsiebdruck ·Ex. 5/100
49,8 x 49,8 cm

107 Nr. 1 ·Serie 1 ·1-1
1966
Original Computerzeichnung, farbig
40 x 40 cm

108 Nr. 5 ·Serie 2 - 1-3
1966
Original Computerzeichnung
44,2 x 43,8 cm

109 Ohne Titel ·Aus Mappe 16/4/66
Stuttgart 1966
4 Farbsiebdrucke auf Doppelblatt ·Ex. 22/XL
45,8 x 67,5 cm

110 Matrizenmultiplikation Serie 24 Blatt 1
1967
Original Computerzeichnung, farbig
49,9 x 49,9 cm

111 Matrizenmultiplikation Serie 24, Blatt 2
1967 Original Computerzeichnung, farbig
49,9 x 49,9 cm

112 Matrizenmultiplikation Serie 24, Blatt 3
1967 Original Computerzeichnung, farbig
49,9 x 49,9 cm

113 Matrizenmultiplikation Serie 24, Blatt 4
1967 Original Computerzeichnung, farbig
49,9 x 49,9 cm

114 Matrizenmultiplikation Serie 31, Blatt 4
1967 Original Computerzeichnung, farbig
45,8 x 45,8 cm

115 Matrizenmultiplikation Serie 33
1967 Original Computerzeichnung, farbig
45,8 x 45,8 cm

116 Ohne Titel ·Aus der Mappe Art ex Machina: Montreal 5
1972
Farbsiebdruck ·Ex. Vlll/XXV
50,8 x 38 cm


NEES, GEORG
Nürnberg 1926 - lebt in Erlangen

117 Computergrafik - Computerplastik
Ohne Jahr
Mappe mit 7 Siebdrucken und 3 Offsets
je 30 x 30 cm

118 Relief
Ohne Jahr
Aluminium
100 x 100 x 3 cm

119 Ohne Titel ·Aus der Mappe Art ex Machina: Montreal 6
1972
Farbsiebdruck ·Ex. VIII/XXV
50,7 x 38 cm

120 Fünf Siebdrucke
Aus verschiedenen Jahren
(Geschenk der Siemens AG)
je 100 x 70 cm


PALUMBO, JACQUES
Lebt in Montreal (Kanada)

121 0804197219H21
1972 Typografik ·Ex. 13/100
50,1 x 60,8 cm


RASE, LUDWIG
Nürnberg 1925 - lebt in München

122 Architektur - Raumstruktur
Ohne Jahr
Farbsiebdruck
50 x 68,5 cm


WOHLERS, HORST
Hamburg 1935 - lebt in Hamburg

123 Mappe Werk-Nr. 292/1-7
1970
7 Siebdrucke · 130 Ex.
65 x 65 cm

124 Mappe Nr. 3, Werk-Nr. 301/1-10
1972 6 Farbsiebdrucke, 4 Siebdrucke schwarz-weiß Ex. 3/60
65 x 65 cm

Kassettenkatalog

Einladungskarte / Plakat / Druckerzeugnisse

Archiv Fotografien

Archiv Dokumente / Korrespondenz

Archiv Presse

Kurzankündigungen / Meldungen

o. V., Neuer Zweig der Sammlung Etzold, in: Westdeutsche Zeitung, 3.3.1973
o. V., Neuer Katalog im Museum, in: Rheinische Post, 27.4.1973
o. V., o. T. (35 Mark...), in: Rheinische Post, 5.5.1973
o. V., Etzold-Sammlung heute im Funk, in: Westdeutsche Zeitung, 24.5.1973
o. V., Bis Montag geöffnet, in: Rheinische Post / Westdeutsche Zeitung, 8.6.1973
Wolfgang Stauch von Quitzow, Mönchengladbach: Etzold, in: Die Welt, 20.6.1973

Berichte / Rezensionen / Kommentare

Werner Lippert, Programm – Zufall – System. Neuerwerbungen der Sammlung Etzold im Städtischen Museum, in: Rheinische Post, 8.5.1973
CJ, Kunst in systematischen Experimenten. Die jüngsten Erwerbungen der Sammlung Etzold, in: Westdeutsche Zeitung, 8.5.1973
CJ, Computergrafiken aus Ingenieurbüros. Unbekannte Autoren auf der aktuellen Kunstszene, Westdeutsche Zeitung, 26.5.1973
Heiner Stachelhaus, Kunst aus Programm, Zufall und System. Die hinreißende Sammlung Etzold (Moers) im Städtischen Museum Mönchengladbach, in: Neue Rheinzeitung Düsseldorf, 29.5.1973
W. K., Sammlung Etzold im Städtischen Museum Mönchengladbach, in: Neues Rheinland, 16. Jg., Nr. 8, August 1973