DIE AUSSTELLUNGEN
UND KASSETTENKATALOGE
DES STÄDTISCHEN MUSEUMS
MÖNCHENGLADBACH
1967–1978

Digitales Archivprojekt
initiiert von Susanne Rennert und Susanne Titz

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Heinz Mack. Handzeichnungen 1954 – 1974

Heinz Mack. Handzeichnungen 1954 – 1974 Heinz Mack. Handzeichnungen 1954 - 1974, Museum Mönchengladbach 1974, Foto: Ruth Kaiser, Archiv Museum Abteiberg, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Grundriss Erdgeschoss Obergeschoss 2 neu
Einladungskarte Heinz Mack. Handzeichnungen 1954 - 1974, 1974

Heinz Mack. Handzeichnungen 19541974, 17.10. – 17.11.1974
Heinz Mack (1931 Lollar, lebt in Mönchengladbach)

Treppenhaus und alle Räume EG und 1OG

Rekonstruktion und Text: Susanne Rennert 

Die Ausstellung zeigt eine vom Künstler selbst zusammengestellte Auswahl von 140 Arbeiten aus seinem umfangreichen zeichnerischen Werk , dem er selbst die Bedeutung einer Grammatik‘ bemißt. Dennoch sind die Zeichnungen, zu denen er auch Arbeiten unter Verwendung mechanischer Mittel rechnet, bisher wenig bekannt und in ihrem Stellenwert für das Gesamtwerk gewürdigt worden.(Johannes Cladders)1

Die Ausstellung, die den ersten geschlossenen Überblick über die Papierarbeiten Heinz Macks präsentierte, entstand in Kooperation mit dem Kunstmuseum Düsseldorf und dem Leiter der dortigen Graphischen Sammlung, Friedrich W. Heckmanns. Sie war aus einem Konvolut von über 2000 Papierarbeiten zusammengestellt worden.2 Im Anschluss an die Präsentation im Städtischen Museum Mönchengladbach, mit der Mack das gesamte Haus bespielte, wurde sie in Düsseldorf gezeigt (29.11.197419.1.1975). Zeitgleich erschien im Verlag DuMont Schauberg die von Heckmanns bearbeitete Publikation Heinz Mack. Handzeichnungen. Mit einer Einführung von Friedrich W. Heckmanns (dt./engl.), Köln 1974.

Macks Retrospektive der Papierarbeiten kam besondere Aufmerksamkeit zu, da der Künstler – der 1957 gemeinsam mit Otto Piene die Gruppe ZERO in Düsseldorf initiiert hatte – 1967 durch Vermittlung Busso Diekamps nach Mönchengladbach übergesiedelt war. In seinen Erinnerungen widmete der einflussreiche ehemalige Stadtdirektor und Kulturdezernent dem Thema Heinz Mack und der Huppertzhof“ – wo der Künstler bis heute lebt und arbeitet – ein eigenes Kapitel.3 (Diekamp 2017: Der Huppertzhof wurde im Laufe der Jahre zu einem Magneten für Gäste aus nah und fern – Galeristen, Künstlerkollegen, Sammler und Medienvertreter.“)4

Ausstellungsansichten von Ruth Kaiser

Presse

Von Neuwerk nach New York‘, kommentiert Heinz Mack, in Mönchengladbach beheimateter und international bekannter Künstler seine derzeitige Pendelroute: Er kehrte in diesen Tagen aus den Vereinigten Staaten zurück. Die Vorarbeiten für seine Großplastik, die im Park des UN-Gebäudes am East-River stehen wird, sind abgeschlossen. Dieses Werk, eine riesige Lichtsäule, ist ein Geschenk der Bundesrepublik an die Vereinten Nationen.5

Die Resonanz auf die Ausstellung im Museum an der Bismarckstraße war vielstimmig. Wolfgang Stauch-von Quitzow fasst in Neues Rheinland zusammen: Diese Ausstellung ist von Museumsdirektor Cladders bewußt nicht chronologisch angeordnet worden, sondern nach thematischen Gruppen, die spezielle Arbeitsweisen oder Motivaspekte in der zeichnerischen Arbeit Macks einkreisen. Mit seinen Materialien der Kreide, der Spritzpistole mit Silberbronze entwickelte Mack im Laufe der Jahre eine eigene Grammatik der Zeichnung, die man überspitzt als gezeichnete Malerei‘ klassifizieren könnte. Es ist zunächst ein formales Spiel mit Quadraten, mit Rechtecken und Kreisen, mit seriellen Mustern und Rasterformen, das im Mönchengladbacher Museum wahrgenommen werden kann. Schwarz-weiß, hell-dunkel sind die dominierenden Farb‘-Effekte, denen sich allerdings auch noch das bunte Gemisch der aus Heinz Macks Lichtanalysen hervorgegangenen Spektralfarben als serielles Prinzip hinzugesellt. In den fünfziger Jahren erhält Macks Zeichenwerk noch deutliche Anregungen aus dem Tachismus. Doch schon im selben Jahrzehnt beginnt sich das Bild der Frottagen und Abreibungen zu verselbständigen, scheinbare Naturstrukturen tauchen auf, Wabenformen, Rautenformen, Muschelformen und die berühmten Flügelstrukturen, die Mack selbst aber ausdrücklich als Fächer‘ verstanden wissen will. Allen Blättern der Handzeichnungen ist die Dominante des Gesamtwerks von Mack eigen: die Auseinandersetzung mit dem Licht.6

Unter dem Titel Serielle Strukturen. Erste Mack-Ausstellung in Mönchengladbach“ schreibt Werner Lippert: Mack 1974 – ist das ein später Tribut an den Künstler oder eine Ehrung des Wahlgladbachers, der jetzt schon acht Jahre im Huppertzhof in Üdding wohnt? Mack 1974 – das ist merkwürdig glatt, bewegt sich im Formal-Ästhetischen, ist Augenschmeichlerei. Aber Mack – das ist die Kunst der frühen sechziger Jahre, das darf man nicht vergessen. Sie entstand in der Zeit des Tachismus und Informel, war Teil der Bewegung ZERO mit Mack, Piene und Ücker [sic] als bekanntesten deutschen Vertretern. Man will der Formlosigkeit des Tachismus entkommen, das Unsichtbare, das Licht, darstellen. Mack versucht das mit seriellen Strukturen, mit Lichtfängern, später mit lichtkinetischen Objekten und großen Anlagen‘ wie in seinem Saharaprojekt. Seine verschiedenen Schritte aus dem Tachismus heraus bis hin zum Lichtenvironment werden begleitet von seinen Handzeichnungen. Klassische Kompositionsgesetze werden über Bord geworfen: Struktur statt Komposition, sagt Mack. Doch diese Struktur soll (auch in den Zeichnungen) das Licht brechen‘, provozieren. Durch Vibration, durch Störungen der Struktur. Dazu bedarf es optischer Widerstände. Dazu Heinz Mack: Die freie Bewegung meiner Hand, also der emotionale Duktus, findet durch den Raster einer festen Reliefunterlage einen quasi mechanischen“ Widerstand, d.h. die fliegende Bewegung der Hand wird rhythmisch unterbrochen, sie gerät in Vibration.‘ Die Mittel sind Frottage oder das Bestäuben von Sieben und Netzen, die über Papier gelegt wurden. Die Farben: Weiß, Silber, Grau, selten farbig. Es entstehen mehr oder weniger regelmäßige Strukturen, Gefüge von Punkten oder Strichen, die das Licht irritieren, es in Bewegung versetzen, es darstellbar machen.“7

Lichtstele und Licht-Richtfest

Heinz Mack realisierte ab 1970 mehrere Kunst am Bau-Projekte für die Stadt Mönchengladbach. Darunter die berühmte Lichtstele, die für die Parkanlage hinter der Kaiser-Friedrich-Halle konzipiert wurde.8 1978 kam dem Künstler eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Richtfests für den Neubau des Museums auf dem Abteiberg zu. Das von Mack konzipierte Licht-Richtfest wurde von — so Busso Diekamp von Tausenden von Bürgern” verfolgt: Der Rohbau war in glühendes, fließendes Licht getaucht – wurde eine Lichtskulptur von ganz ungewöhnlichem Reiz.9


Quellenangaben / Anmerkungen

Es folgen der Pressetext zur Ausstellung von Johannes Cladders und der Klappentext zur Publikation Heinz Mack. Handzeichnungen. Mit einer Einführung von Friedrich W. Heckmanns, Köln 1974.

Johannes Cladders, Pressetext zur Ausstellung

„Am Donnerstag, dem 17.10.1974, wird im Städtischen Museum Mönchengladbach, Bismarckstraße 97, eine Ausstellung unter dem Titel Heinz Mack – Handzeichnungen 1954 – 1974 eröffnet. Die Ausstellung zeigt eine vom Künstler selbst zusammengestellte Auswahl von 140 Arbeiten aus seinem umfangreichen zeichnerischen Werk, dem er selbst die Bedeutung einer „Grammatik“ für sein künstlerisches Oeuvre schlechthin beimißt. Dennoch sind die Zeichnungen, zu denen er auch Arbeiten unter Verwendung mechanischer Mittel rechnet, bisher wenig bekannt und in ihrem Stellenwert für das Gesamtwerk gewürdigt worden. Die Ausstellung gibt den ersten geschlossenen Überblick und stellt damit den Künstler vom Huppertzhof in seiner Heimatstadt unter einem besonderen und neuen Aspekt vor. Zugleich mit dieser Ausstellung erscheint im Verlag DuMont Schauberg, Köln das Buch ‚Mack-Handzeichnungen‘. Die Ausstellung wird bis zum 17. November in Mönchengladbach zu sehen sein. Anschließend zeigt sie das Kunstmuseum Düsseldorf, das sich ebenfalls schon lange gerade um das zeichnerische Werk von Mack bemühte und bei der Vorbereitung der Ausstellung mit dem Gladbacher Museum zusammenarbeitete.“

Friedrich W. Heckmanns, Klappentext zur Publikation Heinz Mack. Handzeichnungen. Mit einer Einführung von Friedrich W. Heckmanns, dt./engl., Köln 1974

„Heinz Mack gehört zu den wenigen deutschen Künstlern, die nach dem zweiten Weltkrieg den Aufbruch der internationalen Kunst in ein neues Selbstverständnis wesentlich mitbestimmt haben. Die Publikation seiner Zeichnungen in einer umfassenden Sammelausgabe gibt Zeugnis von den Anfängen und der kunsthistorischen Entwicklung Macks, die in den 50er Jahren ihren eigenen Weg aus der kritischen Auseinandersetzung mit dem Tachismus findet. Mack schafft sich in seinen frühen monochromen Zeichnungen (1957/59) das Konzept der dynamischen Strukturen, die sein künstlerisches Grundsatzprogramm für seine späteren kinetischen Lichtobjekte vorwegnehmen und mit den Prinzipien Monochromie und Vibration die Zero-Idee formulieren. Sie realisieren die reine dynamische Struktur, die dadurch entsteht, daß Mack parallelgeschichtete Lineaturen, Raster und Gitter auf monochromem Weiß anordnet.

Um das Moment des dynamischen Bildausdrucks zu intensivieren, experimentiert Mack mit neuen Medien. Er benutzt die Frottage, die die Federzeichnung, die Spritztechnik, den Prägedruck, die Collage und die verschiedenen Varianten der Kreideabreibung als Gestaltungsmittel. Mit diesen Techniken überträgt Mack die bewegten seriellen Gitterstrukturen eines Metallreliefs auf das Zeichenblatt, wobei er vor allem die Aluminiumfolie als geeigneten Vibrationsträger des Lichtes entdeckt, die zum Standardmaterial seiner zahlreichen Flügelgitter und Prägefolien wird. Wähend die frühen Zeichnungen meist mit Kohle oder Kreide auf weißem Papier gezeichnet sind, tritt mit der Suche nach neuen Mitteln auch die Farbe in der Zeichnung hervor. Allerdings versteht Mack seine Farbenskala immer als Teilelemente des weißen Lichts, das für ihn die Potenz aller Farben ist. In den 60er Jahren wird die Zeichnung seltener im künstlerischen Arbeitsprozeß, vielmehr wird die Beschäftigung mit den vielfältigen Formen der lichtkinetischen Apparate und Stelen dominant. Aber stets bleibt die Zeichnung ein Formulierungsinstrument seiner künstlerischen Pläne, das zur Konzentration zwingt und in seiner klaren Durchsichtigkeit immer wieder das Rastermodell der Modulationen darstellt. In diesem Sinne ist dieses Buch dem Künstler selbst von größter Bedeutung, und sein Beitrag zur Ausstattung sowie in der Gestaltung des Layouts war entsprechend intensiv. Jede Zeichnung wurde vom Künstler im Druck sorgfältig geprüft.“

Verzeichnis der ausgestellten Werke

Quelle: Versicherungsliste mit einem Schreiben an Friedrich W. Heckmanns vom 29.10.1974, zusammengestellt vom Museum Mönchengladbach für die zweite Station der Ausstellung „Heinz Mack – Handzeichnungen“ im Kunstmuseum Düsseldorf. Die Titel der Werke weichen z.T. von den Titeln in der Publikation Heinz Mack. Handzeichnungen. Mit einer Einführung von Friedrich W. Heckmanns (dt./engl.), Köln 1974 ab.

1) Schülerzeichnung, 1950, Stahlfeder, schwarze Tusche
2) Zeichnung mit Schatten, 1958, Stahlfeder, schwarze Tusche
3) Regenzeichnung, 1956, eingefärbte Garnrolle, Papier
4) Studie einer Feder, 1956, Stahlfeder, schwarze Tusche
5) Notation, 1956, Stahlfeder, schwarze Tusche
6) Regen im Wind, 1957, Rohrfederzeichnung, Tusche
7) Linearzeichnung, 1958, Stahlfeder und Tusche
8) Die Bewegung des Wassers, 1958, Stahlfeder, schwarze Tusche
9) Zeichnung mit kleinen Frequenzen, 1958, Stahlfeder, schwarze Tusche
10) Mikrozeichnung, 1957, Kammzeichnung in Zinkplatte
11) Wellenfeld-Vibration, 1957, Kamm-Relief in Plastilin
12) Licht-Schatten-Relief, 1958, Holzkamm-Relief in Plastilin
13) Nichtlesbarer Text, 1959, Kamm-Schraffur, Kunstharzfarbe
14) Systematik des Bauern, der ein Feld bestellt, 1958, blaue Stempelfarbe, Lösungsmittel
15) Lineare Schichtungen, 1959, Kamm-Schraffur, Kunstharzfarbe
16) Zirkel-Raster, 1959, Kamm-Schraffur
17) Blauer Rotor, 1973, Frottage von Stirnholz
18) Radiale Strahlung, 1973, Frottage von Stirnholz
19) Aleatorische Struktur in strengem Raster, 1958, Graphit auf weißem Papier
20) Frottage eines Lichtreliefs, 1961, helles Graphit auf weißem Papier
21) Statische Vibration, 1964, Graphit-Frottage
22) Frottage eines Chromreliefs, 1973, Bleistift auf weißem Papier
23) Vibration und Nervensystem, 1964, Graphit auf weißem Papier
24) Punkt, Linie und Fläche, 1958, Bleistift-Abrieb
25) Nichtlesbare Textur, 1959/60, Wachskreide auf metallisiertem Papier
26) A la Seurat, 1959 , weiße Wachskreide
27) IBM-Grammatik, 1958, Abrieb eines Lichtreliefs
28) Grammatik für Struktur und Farbe, 1962, Aquarellfarbe, Ölwachskreide
29) Textur-Zeichnung, 1958, Wachskreide
30) Gitter-Raster-Zeichnung, 1960, weiße Wachskreide
31) Frühe Raster-Zeichnung, 1957, Kohle
32) Rasterzeichnung, 1958, Wachskreide
33) Architektur, 1960, Tempera, Kreide, schwarzer Wachsstift
34) Klassische Vibration, 1960, schwarze Wachskreide
35) Brett-Frottage, 1973, Graphit
36) Dynamische Zeichnung, 1962 , Graphit
37) Lichtkamm im Schattenhaar, 1963, Spritztechnik, Metallkamm (2 Blatt)
38) Konter-Raster, 1960, schwarze Wachskreide
39) Struktur und Spiegelbild, 1960, schwarze Wachskreide
40) Struktur mit großen Interferenzen, 1963, Graphit
41) Schematisches Raster und Sensibilität, 1970, Druckfarbe
42) Frottage eines Chromreliefs, 1973, Bleistift
43) Kleines Netz-Raster, 1970, Handabzug eines Metallnetzes
44) Silberfeuer, 1965, Silberspray-Bronze
45) Lichtquantität und Schattenintensität, 1973, Metallabrieb, Politurfett
46) Rhythmische Struktur, 1961 Holzschnittgravur
47) Schatten-Raster, 1973 , Metallabrieb, Politurfett
48) Licht-Regen, 1973, Metallabrieb
49) Schatten-Raster, 1973, Graphit und Wachs
50) Waben-Raster, 1968, Spritztechnik
51) Werkzeichnung, Filzstifte
52) Arbeitsskizze, 1970, Tempera, Farbstifte, Tusche
53) Weiße Schatten 1965, Wachskreide auf Fotokarton
54) Vibration Weiß auf Schwarz, 1965, Wachskreide auf Papier
55) Vibration Weiß auf Schwarz, 1965, Wachskreide auf Papier
56) Vibration (Grün-Chromatik), 1965, Wachskreide auf Papier
57) Vibration Rot-Chromatik, 1965, Wachskreide auf Papier
58) Silberlicht, 1960, Silberstift auf Papier
59) Klassische Struktur, 1964, Wachskreide auf Papier
60) Klassische Struktur, 1964, Wachskreide auf Papier
61) Farbvibration (Spektrum Blau-Grün), 1963, Wachskreide auf Papier
62) Farbvibration (Spektrum Rot-Gelb), 1963, Wachskreide auf Papier
63) Nachtgitter, 1958, Wachskreide auf Papier
64) Gruß aus Paris, 1957, Mischtechniken
65) Triumph der Parallelen, 1963, Wachskreide auf Ingres
66) Vibration für Licht und Silber, 1958/59, Wachskreide
67) Schattengitter, 1958/59, Wachskreide
68) Schwarze Vibration, 1964, Wachskreide
69) Repitition, 1960, Wachskreide auf Ingres
70) Vibration mit verschiedenen Frequenzen, 1966, Wachskreide
71) Kommen und Gehen, 1960, Wachskreide
72) Klassische Vibration Weiß auf Schwarz, 1960, Wachskreide auf Ingres
73) Klassische Vibration Schwarz auf Schwarz, 1961, Wachskreide auf Ingres
74) Klassische Vibration Blau auf Schwarz 1962, Wachskreide auf Ingres
75) Suite von sieben Monaten, 1960 (1974), Wachskreide auf Papier
76) Farbspektrum (von Blau bis Rot), 1974, Wachskreide auf Papier
77) Gruß an Pascal, 1960, Wachskreide auf Seidenpapier
78) Große Mathematik, 1960, Silberstift auf Ingres
79) Vibration mit kleinen Interferenzen, 1960, Wachskreide auf Ingres
80) Integration von Licht und Schatten, 1960, Wachskreide auf Ingres
81) Die Klarheit der Mathematik, 1961, Wachskreide auf Seidenpapier
82) Mathematik und Astrologie, 1962, Wachskreide auf Ingres
83) Die Fehler in der Mathematik, 1959, Bügelabdruck einer Wachskreidenfrottage
84) Abschied vom Informel, 1956, Tusche auf Papier
85) Spektrum, 1973, Öl-Pastell auf Schoeller-Papier
86) Tag und Nacht, 1963, Aluminiumpulver, Papier
87) Ja und Nein, 1959, Silberstift auf Ingres
88) Lichtrelief, 1959/60, Silberabrieb
89) Schattenstruktur, 1962, Graphit auf metallisiertem Papier
90) Textur, 1959, Wachskreide auf metallisiertem Papier
91) Lithographie, 1959
92) Lithographie, 1958
93) Schematisches Raster und Sensibilität, 1970, Druckfarbe auf Papier
94) Holzschnitt, 1956
95) Lichtfilter, 1959, Kunstharz auf Papier
96) Lichtgitter, 1959, Kunstharz auf Papier
97) Ohne Titel, 1957, eingefärbte Garnrolle auf weißem Papier abgerollt
98) Ohne Titel, 1957, eingefärbte Garnrolle auf weißem Papier abger.
99) Die Oberfläche des Wassers, 1958, Tusche, Feder, Papier
100) Notation, 1955/56, Tusche, Stahlfeder, Papier
101) Verloren und Gefunden, 1957, Kohle auf Papier
102) Farbe und Licht, 1938, Wachskreide auf Seidenpapier
103) Textur, 1958, Wachskreide auf schwarzem Papier
104) Kleines Raster, 1960, Wachskreide auf Papier
105) Zur Systematik der Bienen, 1974, Silberbronze, Pinselzeichnung, Papier
106) Zur Systematik der Bienen, 1974, Silberbronze, Pinselzeichnung, Papier
107) Skizze zu "Elektrogitter", 1964, Silberstift
108) Abrieb des Pendelreliefs, 1974, Aluminiumpulver auf Ingres
109) Ohne Titel, 1964, Silberstift auf Schreibpapier
110) Für Marcel Duchamp, 1974, Mischtechnik
111) Spiegelraster, 1964, Aluminiumbronze auf Metallblech
112) Blick und Silberlicht, o.J., Silberbronze auf Papier
113) Scheinwerfer, 1964, Aluminiumbronze auf Papier
114) Lichtfächer, 1967, Monotypie auf Papier
115) Silberfächer, 1974, Aluminiumbronze auf schwarzem Papier
116) Schattenfächer, o.J., Aluminiumbronze auf Papier
117) Schattenfächer, o.J., Aluminiumbronze auf Papier
118) Fleiß der Bienen, 1968, Pinselzeichnung mit verdünnter Tusche
119) Für Ad Reinhardt, 1964, Silberbronze auf Karton
120) Das Gesetz der Bienen 1974, Silberbronze auf Metall
121) Studie zur Oberfläche der Schmetterlinge, 1963, Silberbronze auf Papier
122) Elektrizität über Toledo, 1974, Silberbronze auf Papier
123) Für Günther Uecker, o.J., verschiedene Techniken
124) Licht und Schatten von gleicher Quantität, 1973, Metallabrieb
125) Die Oberfläche der Schmetterlinge, 1968, Tusche auf Karton
126) Vogelflug, 1963, Tusche, Stahlfeder, Papier
127) Struktur der Muscheln, 1956, Tusche, Stahlfeder, Papier
128) Entwurf zum "kleinen Paradiesgarten", 1966/67, Bronze auf Papier
129) Bleistift und Traum, Graphit auf Papier, o.J.
130) Entwurf zu einem Lichtrelief, 1972, Mischtechnik
131) Zur Oberfläche der Muscheln, 1956, Tusche, Stahlfeder, Papier
132) Zur Oberfläche der Muscheln, 1956, Tusche, Stahlfeder, Papier
133) Ohne Titel, 197, Pinselzeichnung, Bronze
134) Regenzeichnung, 1963, Tusche, Feder, Papier
135) Ohne Titel, 1958, Stahlfeder, Tusche, Löschpapier
136) Regen und Wind, 1958,Tusche, Stahlfeder, Papier
137) Klassischer Fächer, 1972, Bronze auf Metall
138) Lichtfächer, 1970, Bronze auf Papier
139) Ohne Titel, o.J., Bronze auf Papier
140) Diagramm für eine elektrische Schaltung, o.J., Filzstifte auf Papier
141) Arbeitsskizze, o.J., Aquarell auf Papier
142) Konstruktionszeichnung für eine Wasser­pyramide, 1971, Filzstift, Bleistift, Papier
143) Wasser, Wind und Licht, 1973, Wachskreide auf Schreibpapier
144) Ohne Titel 1974
145) Ohne Titel, 1974
146) Ohne Titel, 1974

Einladungskarte / Plakat / Druckerzeugnisse

Archiv Fotografien

Archiv Dokumente / Korrespondenz

Archiv Presse

Kurzankündigungen / Meldungen

Xh. (Marianne Xhayet?), Von Neuwerk nach New York, Rheinische Post, 3.7.1974
o. V., Heinz Mack stellt aus, in: Rheinische Post, 12.10.1974
o. V., Zeichnungen von Heinz Mack, in: Rheinische Post, 12.10.1974
o. V., o. T. (Die Ausstellung der Handzeichnungen von Heinz Mack...), in: Rheinische Post, 18.10.1974
o. V., Mack-Ausstellung auch Allerheiligen, in: ? 31.10.1974
o. V., Noch zwei Tage „Mack“, in: Rheinische Post, 16.11.1974
o. V., Handzeichnung, in: Westdeutsche Zeitung, 16.11.1974
o. V., Handzeichnungen, in: Westdeutsche Zeitung, 23.11.1974
o.V., o. T., in: Westdeutsche Zeitung, 5.12.1974

Berichte / Rezensionen / Kommentare

Wow., Zauber der Struktur. Macks Handzeichnungen im Museum, in: Westdeutsche Zeitung, 18.10.1974
Werner Lippert, Serielle Strukturen. Erste Mack-Ausstellung in Mönchengladbach, in: Rheinische Post, 19.10.1974
o. V., Mit „Wohnlingen“ gegen Hassärge. Rheinische Ausstellungen: Finsterlin, Mack, Walther, Filliou und russische Konstruktivisten, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.10.1974
Wolfgang Stauch von Quitzow, Mönchengladbach: Heinz Mack, in: Die Welt, 5.11.1974
Wolfgang Stauch von Quitzow, Mack in Mönchengladbach, in: Neues Rheinland, 17. Jg., Nr. 12, Dezember 1974