El Lissitzky.
Architekturprojekte, Prounen, Prounenraum, Typografische Arbeiten
[Werke aus dem Stedelijk Van Abbemuseum Eindhoven]
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El Lissitzky. Architekturprojekte, Prounen, Prounenraum, Typografische Arbeiten [Werke aus dem Stedelijk Van Abbemuseum Eindhoven], 15.2. – 21.3.1976
El Lissitzky (1890 Potschinok/RUS – 1941 Moskau/RUS)
Rekonstruktion und Text: Susanne Rennert
Nach den Ausstellungen Beuys, Heerich und Manzoni erneute Kooperation mit dem Eindhovener Van Abbemuseum (Direktor Rudi Fuchs), dessen vormaliger Leiter Jean Leering 1968 ein umfangreiches Werkkonvolut des russischen Konstruktivisten erwarb, der enge Verbindungen zur deutschen und holländischen Avantgarde (Bauhaus, de Stijl etc. gepflegt hatte. Das kunsthistorisch bedeutende Konvolut (Versicherungswert fast 1.000.000 DM) wurde großteils gerahmt nach Mönchengladbach entliehen.
Gezeigt wurden über 60 Arbeiten – Zeichnungen, Lithografien, Fotos, Fotomontagen, typografische Entwürfe und Publikationen – mit einem Schwerpunkt auf Lissitzkys experimentellen Proun-Konzeptionen und den konkreten gesellschaftspolitischen Utopien der 1920er Jahre.
Eröffnungsrede: Oberbürgermeister Theodor Bolzenius, Einführung in die Ausstellung/Kontextualisierung: Clara Weyergraf.
Walter Kambartel von der Universität Bielefeld hielt im Vorfeld des Ausstellungsprojekts am 10.2. 1976 den Vortrag „Von der purgierten Leinwand zur Lichtmaschine. Konstruktivistische Malerei in Osteuropa“ im Museum.


